Ratgeber: So klappt der Annapurna Circuit Trek auf eigene Faust

Ratgeber: Abenteurer träumen davon, den Annapurna Circuit Trek in Nepal zu wandern. Die herrliche Wanderung bietet einige faszinierende Herausforderungen. Der Höhepunkt des Trekkings ist der 8.100 Meter hohe Annapurna-1. Die Begleitung durch einen Reiseführer hat zwar Vorteile, ist aber nicht notwendig. Wenn Wanderer auf eigene Faust losziehen, müssen sie sich gut vorbereiten. Im Folgenden einige ebenso praktische wie hilfreiche Tipps.

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Dies beginnt mit einer guten Planung. Detaillierte Wanderkarten, die in Kathmandu oder Pokhara erhältlich sind, werden Abenteurern wertvolle Dienste leisten.

Wenn sie die gesamte offizielle Route des Annapurna Circuit wandern möchten, müssen sie genügend Zeit einplanen. Es handelt sich um eine lange Wanderung von 210 Kilometern, die von Besisahar nach Nayapul führt. Sie werden dafür auf jeden Fall drei bis vier Wochen benötigen.

Viele Wanderer gehen daher aus Zeitgründen einen Teil der Strecke zu Fuß. Ein weiterer Grund ist, dass einige Abschnitte der Route auf einer asphaltierten Straße verlaufen, was viele Wanderer weniger attraktiv finden. Diese können bei Bedarf mit dem Bus oder Jeep zurückgelegt werden.

Lizenzen

Für den Annapurna Circuit Trek benötigen Touristen zwei Genehmigungen, die sie beim Nepal Tourism Office in Kathmandu oder beim Pokhara Tourist Office kaufen können. Vier Fotos in Passgröße sollten mitgebracht werden.

Akklimatisierung

Abenteurer sollten bedenken, dass die Luft immer dünner wird, je weiter sie aufsteigen. Die Höhenkrankheit ist dann schnell da, und das wollen sie auf keinen Fall erleben. Die Akklimatisierung ist daher sehr wichtig. Besonders Einsteiger sollten nicht zu viel an einem Tag klettern und einen Ruhetag dazwischen einplanen. Außerdem sollten sie auf ihren Körper hören und ausreichend Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen.

Übernachtung

Die Übernachtung auf dem Annapurna Circuit erfolgt in einfach gestalteten Teehäusern. Wenn Reisende morgens pünktlich losfahren, kommen sie auch pünktlich an und haben die größte Auswahl. Abenteurer sollten unbedingt einen guten, warmen Schlafsack mitnehmen, denn die Nächte im Himalaya sind kalt.

Bargeld

Je höher man kommt, desto teurer wird alles. Ausreichend Bargeld sollten daher unbedingt vorhanden sein. Geldautomaten sind zudem kaum vorhanden. Eine Reisekasse von 35 Euro und 50 Euro pro Tag ist sinnvoll.

Reise nach Nepal

Eine Flugreise nach Nepal ist eine lange Reise. Reisende sollten im Voraus immer die Fluggastrechte prüfen, da Flugverspätungen oder Annullierungen immer noch relevant sind. Das ist sehr ärgerlich, aber so wissen sie wenigstens, welche Rechte sie in solchen Fällen haben.

Gute Ausstattung

Eine gute Ausrüstung ist wichtig. Reisende sollten jedoch beachten, keine unnötige Ausrüstung mitzunehmen, die hoch in den Bergen ohnehin nicht verwendet werden kann. Warme Kleidung sollte Priorität haben, und natürlich hochwertige Wanderschuhe.

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