Bode-Museum Gutschein 2 für 1 Coupon Ticket mit Rabatt

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Bode-Museum Gutschein 2 für 1 Coupon Ticket mit Rabatt. Das heute Bode-Museum genannte Gebäude wurde zwischen 1897 und 1904 für die von Wilhelm von Bode aufgebaute Skulpturen- und Gemäldesammlung, deren Anfangsbestände auf die Kunstkammern der Kurfürsten von Brandenburg zurückgehen, errichtet. Das Bodemuseum beherbergt heute die Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett (den größten Teil) und ist Teil des Ensembles das weithin als Berliner Museumsinsel bekannt ist.

Im II. Weltkrieg erlitt das Gebäude die auf der Museumsinsel vergleichsweise geringsten Schäden, doch erst 1951 erhielt es ein Notdach. Nach Kriegsende 1945 ließ die neue Berliner Stadtverwaltung alle Bezüge zu früheren Herrschern tilgen; das Sammlungsgebäude hieß nun inoffiziell Museum am Kupfergraben. Am 1. März 1956 gab Johannes R. Becher, der damalige Kulturminister der DDR, dem ursprünglichen Kaiser-Friedrich-Museum feierlich den Namen Bode-Museum zur Erinnerung an seinen Erbauer.

Hier waren zeitweilig das Ägyptische Museum mit seiner Papyrussammlung, das Museum für Vor- und Frühgeschichte, eine Gemäldegalerie, eine Skulpturensammlung und das Münzkabinett untergebracht. Erste Teile der Sammlungen konnten ab 1954 wieder gezeigt werden. Die schrittweise Instandsetzung des Gebäudes einschließlich der Restaurierung der Innenräume zog sich bei laufendem Museumsbetrieb bis zum Jahr des 750. Stadtjubiläum 1987 hin.

Eine besondere Attraktion war schon 1904 das Tiepolo-Kabinett, ein relativ kleiner Raum in Altrosa und Weiß mit reichen Stuckverzierungen in Formen des spätbarocken Bandelwerks. Hier sind 22 Fresken in Grisaille-Technik zu sehen, die der Barockmaler Giovanni Battista Tiepolo 1759 für den Palazzo Volpato Panigai im norditalienischen Nervesa geschaffen hatte. Wilhelm von Bode kaufte sie, holte sie 1899 nach Berlin und ließ sie in seinem Museum anbringen. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Raum völlig zerstört; die Bilder waren zuvor ausgelagert worden und galten lange als verschollen. Während der letzten Generalinstandsetzung des Gebäudes konnte das Kabinett mit großem Aufwand wiederhergestellt werden – anhand eines einzigen Schwarz-Weiß-Fotos aus einem Museumskatalog von 1904.

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Das Bode-Museum sollte man unbedingt gesehen haben | © Bode-Museum

Die Skulpturensammlung präsentiert eine der umfangreichsten Sammlungen älterer Plastik in Deutschland. In der Sammlung finden sich Arbeiten vom Mittelalter bis zum späten 18.Jahrhundert aus den deutschsprachigen Ländern sowie aus Frankreich, Holland, Italien und Spanien. Schwerpunkt der Sammlung ist Italien, vor allem die italienische Frührenaissance. Stark vertreten sind auch die deutschen Bildhauer der Spätgotik. Besonders bemerkenswert sind die großformatigen Ritterheiligen aus der Zeit des Dreissigjährigen Krieges sowie die Alabaster- und Elfenbeinstatuetten aus Renaissance und Barock.

Das Museum für Byzantinische Kunst enthält Kunstwerke und Alltagsgegenstände aus Westrom und dem Byzantinischen Reich vom 3. bis zum 15.Jahrhundert. Entsprechend dem Ausbreitungsgebiet dieser Reiche finden sich Objekte aus nahezu dem ganzen antiken Mittelmehrraum. Vier Schwerpunkte bestimmen das besondere Profil des Museums: spätantike Sarkophage aus Rom, figürliche und ornamentale Plastiken aus dem Oströmischen Reich, Elfenbeinschnitzereien und Ikonen in Mosaiktechnik als Beispiele byzantinischer Hofkunst, schließlich Gegenstände für den Alltagsgebrauch und zur Ausübung der christlichen Religion aus Ägypten.

Das Münzkabinett ist eine der weltweit größten numismatischen Sammlungen. Ihre Geltung beruht ganz wesentlich auf geschlossenen Münzserien vom Beginn der Münzprägung im siebten vorchristlichen Jahrhundert in Kleinasien bis zur Gegenwart. Von den mehr als 500.000 Objekten kann in den ständigen Ausstellungen nur ein kleiner Teil gezeigt werden. Im Pergamonmuseum werden 1500 Spitzenexemplare antiker Münzen vorgestellt.

Im Bode-Museum sind in vier Ausstellungsräumen im zweiten Obergeschoss 4000 Münzen und Medaillen zu sehen. Die ausgestellten Stücke sind in einem interaktiven Münzkatalog beschrieben. Alle übrigen Objekte sind nach Voranmeldung im Untergeschoss zu besichtigen. Dort kann auch die numismatische Spezialbibliothek benutzt werden. Spektakulär war vor allem der Raub der Big-Maple-Leaf-Goldmünze in der Nacht auf den 27.März 2017 aus eben dem Bodemuseum.

Bode-Museum Preise & Tickets

Der Eintritt in das Ausflugsziel kostet für Erwachsene an der Kasse 18 Euro. Der Betreiber bietet Familien, Kindern, Schülern, Studenten, Arbeitslosen, Schwerbehinderten und deren Begleiter sowie Gruppen vielfältige Rabatte an.

Hinweis: Preisangaben gültig für Saison 2024.

Die vollständige Preisliste kann mit dem unten stehenden Link direkt auf der Internetseite des Anbieters nachgelesen werden.

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Bode-Museum Öffnungszeiten

Montag Geschlossen
Dienstag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Mittwoch 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Freitag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Samstag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Sonntag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr

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