Das Freizeitpark-Unternehmen Plopsa will bis 2023 rund 250 Millionen Euro in neue Attraktionen und Freizeitangebote investieren. Der deutsche Freizeitpark Holiday Park soll von den Investitionsplänen ebenfalls profitieren. Die Freizeitpark-Sparte des auf Kinderfernsehserien spezialisierten Medienunternehmens Studio 100 betreibt sieben Freizeit- und Wasserparks in Europa. Dies sind der Holiday Park, Plopsaland De Panne, Plopsa Coo, Plopsa Indoor Coevorden, Plopsa Indoor Hasselt, Majaland Kownaty und Plopsa Station Antwerpen.
„Bis 2023 werden wir insgesamt 250 Millionen Euro in alle unsere Plopsa-Parks in Belgien, den Niederlanden, Deutschland und Polen investieren.“, erklärt Geschäftsführer Steve Van Den Kerkhof. Ein großer Teil wird demnach in den ältesten und größten Freizeitpark der Gruppe investiert: „75 Millionen gehen an den Standort in De Panne.“ Im Plopsaland De Panne soll eine europaweit einmalige Achterbahn vom Typ „Xtreme Spinning Coaster“ von Hersteller Mack Rides entstehen. Dabei handelt es sich um eine Achterbahn mit katapultartigen Beschleunigungen, Überkopf-Elementen und drehenden Wagen.
Die geplanten Neuerungen im deutschen Holiday Park sind ebenfalls bereits bekannt. Diese wurden im Rahmen eines 25 Millionen Euro schweren 5-Jahres-Planes vorgestellt. Das Wildwasser-Rafting wurde entsprechend bereits in der laufenden Saison 2020 umgestaltet. Im kommenden Jahr soll dann das Wikingerdorf um eine Disk’o-Attraktion, ein Splash-Battle und einen Wasserspielplatz erweitert werden. Das polnische Majaland Kownaty soll 2021 als jüngster Freizeitpark der Plopsa-Gruppe um einen neuen Themenbereich zu der Kinder-Animationsserie „Super Wings“ mit mehreren Attraktionen ausgebaut werden. Damit nicht genug, für rund 30 Millionen Euro soll zudem ein gänzlich neuer Freizeitpark in der Nähe der polnischen Hauptstadt Warschau entstehen.
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