Phaeno: Wolfsburg ist eine außergewöhnliche Stadt, die nicht nur der Herstellung von Autos dient: Im Phaeno ist live ausprobieren und erleben angesagt. Besucher können in der Kulturstätte auf einer Fläche von 9.000 Quadratmetern physikalische, chemische oder mathematische Experimente nachvollziehen. Hier stehen Spaß, Mitmachen und Erleben im Vordergrund. An mehr als 350 Stationen ist so für gute Laune gesorgt. Das Phaeno ist somit eine Ausstellung für alle Sinne, die mit Neugier und „learing by doing“ zu tun haben.
Einige Ausstellungsstücke lieferten bekannte Künstler mit ihren gestalteten Werken
Wer möchte nicht einen Kometen aus Trockeneis (dieser sieht nicht nur ästhetisch aus, sondern kann auch spannende Fragen beim Besucher hervorrufen) bewundern? Die aktive Beschäftigung mit diversen Phänomen wird im Museum anregt.
Der „Satz des Pythagoras“ bietet viele Lerninhalte
Der geometrische Lehrsatz, der aus dem 6. Jahrhundert vor Christus stammt, besagt folgendes: „In allen rechtwinkligen Dreiecken muss die Summe der Flächeninhalte der Kathetenquadrate den genauen Flächeninhalt des Hypotenusenquadrates ergeben. Hierzu lautet die mathematische Formel: a² + b² = c². Wem das zu komplex klingt, kann live erleben, dass der Sachverhalt ganz einfach ist: Über dem rechtwinkligen Dreieck liegenden im Phaeno Quadrate, die mit Wasser gefüllt sind. Die Flüssigkeit aus den Quadraten a und b fließt mühelos in das Quadrat c. Sie füllt den Raum genau aus. So einfach kann Mathematik sein.
Wechselnde Sonderausstellungen
Neben der Dauerausstellung „Die Welt der Phänomene“ kann der Besucher diverse Sonderausstellungen besuchen. Auch wenn es um die KI, die Künstliche Intelligenz, geht, werden Gäste Wissenswertes über dieses Thema erfahren. Es waren viele Wissenschaftler am Konzept des Phaneos beteiligt. Ein Besuch lohnt sich also nicht nur bei regnerischem Wetter. Als Hinweis der Redaktion sei angemerkt, dass ein Ausflug in die Autostadt Wolfsburg natürlich ebenfalls auf dem Programm stehen sollte.
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