Museum der Arbeit Hamburg: Vom Wandel der Arbeit

Boris Raczynski

Museum der Arbeit: Historische Maschinen zeigt das Hamburger Museum der Arbeit. Hier sieht der Besucher, wie sich im Laufe der Zeit Arbeitsprozesse verändert haben. Highlights der Ausstellung sind eine Metallwarenfabrik (zum aktiven Mitmachen) sowie eine Druckwerkstatt.

Ohne Maschinen keine Arbeit?

Meist ist der Einsatz von modernen Maschinen mit dem Geld verdienen verbunden. Was wäre nur die Effizienz, wenn wir nicht innovative Technik verwenden würden? Die Ausstellung im Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek bietet viel Wissenswertes in Sachen Industrialisierung sowie die sozialen, kulturellen und ökonomischen Folgen davon. Menschen und Maschinen stehen im Mittelpunkt des Museums.

Historisches Fabrikgebäude lädt Familien ein

Schon der Standort des Museums begeistert Jung und Alt. Auf dem Gelände der ehemaligen „New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie von 1871“ bewundern Gäste das historische Fabrikgebäude. Dieses ist Teil des denkmalgeschützten Fabrikensembles. Zudem liefern die Außenstandorte des Hafenmuseums weitere, kulturelle Highlights wie das Speicherstadtmuseum. Die Arbeitswelt Hamburgs interessiert ganze Familien und macht nicht nur Kinder neugierig.

Beeindruckendes Schneiderad findet man im Hof der Kulturstätte

Die größte Tunnelbohrmaschine der Welt wird für staunende Augen sorgen: TRUDE (Tief Runter Unter Die Elbe) darf sich kein Besucher entgehen lassen. Die Tunnelbohrmaschine wurde einst für den Bau des neuen Elbtunnels eingesetzt. Zudem sind im Außerbereich weitere, schwere Arbeitsmaschinen vergangener Zeiten ausgestellt. Die Straßenwalze oder ein Seilbagger werden viele Fahrzeug-Liebhaber begeistern.

Museumsinneren nimmt die Druckwerkstatt einen hohen Stellenwert ein

Die Druckwerkstatt stellt einen großen Teil der Ausstellungsfläche dar. Hier finden Gäste historische Pressen und Maschinen. Zudem ist dort die technische Entwicklung des grafischen Gewerbes dokumentiert. Vom Handsatz bis zur Heidelberger Zylindermaschine: In einer klassischen Ausstellung mit Werkstatt können Familien auch viel Wissenswertes in Vorführungen erfahren. Bei Veranstaltungen der „Offenen Werkstatt“ gibt es außerdem einige Möglichkeiten, diverse Drucktechniken wie Buch- oder Steindruck selbst auszuprobieren.

Zurück in die 1950-er Jahre

Eine weitere Abteilung zeigt eindrucksvoll die Entwicklung typisch hanseatischer Kontore. Diese stammt aus der Zeit des Überseehandels vom 19. Jahrhundert, die bis in die 1950er-Jahre zurückreicht. Hier findet der Betrachter veränderte Büromaschinen, Arbeitsgeräte und vieles mehr. Mit günstigen Gutscheinen können sich alle Familien den Ausflug in diese Kulturstätte leisten.

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