München: Ein Pelikan auf seltsamen Abwegen

Boris Raczynski

Ein Pelikan in München – das hat es noch nicht gegeben. Die ersten Passanten rieben sich entsprechend verwundert über die Augen, als sie den Vogel auf der Isar mitten in München entdeckten. Seit gut einer Woche hat die Stadt somit einen ungewöhnlichen Besucher, der selbstredend für allerlei Gerüchte gut war.

Damit hat nun ein Ende gefunden. Der Wasservogel stammt weder aus den Tropen noch hat er den langen Weg aus dem Donaudelta auf sich genommen – der Vogel ist ein Österreicher.

Ein Pelikan aus Österreich in München

Der Pelikan wird seit rund einer Woche im Raritätenzoo Ebbs in Tirol vermisst. Dort ist er wohl ausgebüxt und da er bisher nie in der freien Wildbahn gelebt hat, hielt man ihn für tot. Das Tier habe nie gelernt, selbstständig Fische zu fangen, schreibt das Landesvogelschutzbund (LBV) auf seiner Facebook-Seite.

Dass der Pelikan hundert Kilometer weit geflogen sei und sich selbst versorgen könnte, käme einer kleinen Sensation gleich. Aber wie sagte doch Jeff Goldblum als Dr. Ian Malcolm in „Jurassic Park“ so schön: „Das Leben findet immer einen Weg.“

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Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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  1. Eine wundersame Geschichte. Hoffentlich fliegt der Pelikan wieder zurück oder lässt sich einfangen – der Winter steht vor der Tür.

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