Klimahaus Bremerhaven: Vor 15 Jahren wurde das Klimahaus an der Nordsee errichtet und seither unter dem gleichen Betreiber geführt. Nun tritt ein neues Zeitalter an, da der Betreiber gewechselt hat. Der neue Betreiber, Klaus Meier, erhofft sich, dass dieser eine wichtige Stimme wird, wenn wieder Gespräche und Diskussionen rund um den Klimawandel anstehen.
Um die Vorhaben umsetzen zu können, wird auf eine vertiefte Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Instituten gesetzt. Dazu gehört unter anderem ein Erlebnismuseum, welches als Ort für verschiedene Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Dazu gehören auch Messen und vieles mehr, die sich mit dem Thema Klima befassen.
Klaus Meier ist anderen als Windpark Unternehmer bekannt. Die Übernahme des Klimahauses Bremerhaven erfolgte im Januar 2024. Es teilt mit, dass mit der Übernahme eine Umwandlung in eine gemeinnützige Organisation vorsieht. So sollen die Gewinne nicht mehr ausgezahlt werden, sondern im Klimahaus verbleiben. Auf diese Weise lassen sich Ausstellungen und weitere Bildungsarbeit finanzieren. Es fügt hinzu, dass er im Klimahaus einen Ort für die Allgemeinheit sieht. Dementsprechend kommt es ihm auf eine gemeinnützige und nicht eine privatnützige Wirtschaft an.
Im Klimahaus wird den Besuchern eine Reise geboten, die sich entlang des achten Längengrades erstreckt. Die Meinung der Menschen, die sich seit Jahren in dieses Haus einbringen, soll weiterhin berücksichtigt werden.
Um die Klimaneutralität zu erreichen, kann es zur Reduzierung, bis hin zur Abschaffung der Räumlichkeiten kommen, die mit einem hohen Energieaufwand verbunden sind. Das größte Problem stellt in seinem Konzept der Antarktisraum dar, welcher mit einer hohen CO² Produktion verbunden ist. Für eine endgültige Entscheidung solle es zu Aussprache mit den Besuchern, aber vor allem mit dem Team kommen.
Bei der Neuvergabe des Betreibers standen drei Kandidaten zur Auswahl. Der Vertrag seines Vorgängers Arne Dunker lief von der Eröffnung 2009 bis Juni 2024. Nach vielen Gesprächen wurde eine vorzeitige Übernahme im Januar umgesetzt. Neben den aktuellen 130 Mitarbeitern soll es zu weiteren Einstellungen kommen.
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