Electrum: Seit Ende des 19. Jahrhunderts spielt Elektrizität für uns weltweit eine sehr wichtige Rolle. Das Hamburger Museum Electrum bietet vom Plattenspieler bis zum Fön Einblicke in mehr als 1.000 historische, elektrische Geräte. Vielleicht möchten Familien beim Ausflug ihren Kindern Toaster, alte Schwarz-Weiß-Fernseher oder Elektronik, die keiner mehr kennt, etwas näher zeigen?
Elektrizität erleichtert das Leben
Im Electrum in Hamburg findet der Gast elektrische Geräte wie Föns, Toaster oder den beliebten Fernseher, der vor vielen Jahren für Entertainment an lustigen Samstagabenden gesorgt hat. Aber das interessante Museum bietet noch viel mehr: Am Sonntag öffnet es seine Toren für alle Besucher, die sich etwas tiefer mit der Geschichte der elektronischen Geräte beschäftigen möchten. Übrigens: Zurzeit ist das Museum allerdings wegen Sanierung vorübergehend geschlossen.
Wer sich eine fachkundige Führung gönnt, erfährt mehr über Elektronik
Wenn der Museumsgast die Exponate der Ausstellung nicht auf eigene Faust betrachten möchte, sollte er an einer Führung teilnehmen. Hier kann jeder Besucher erfahren, was es mit so manchem kuriosen Gerät auf sich hat, das heute zutage ein 10-jähriges Kind kaum mehr kennt. Das Beste daran: Die regulären, angebotenen Führungen sind im Eintrittspreis sogar enthalten.
HEW Ausstellungsstücke sorgen für staunende Augen
Einige Gegenstände stammen aus einer Sammlung der ehemaligen Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW). Schon in den 1920er-Jahren hatte der Stromversorger begonnen, Geräte zu sammeln, die der Ausbildung seiner Mitarbeiter Geräte gedient hatten. Dabei lag einst der Schwerpunkt bei der Elektrifizierung der Hansestadt Hamburg. Seit 2011 finden Besucher nun in Harburg in schönen Ausstellungsräumen wichtige Gegenstände unserer Geschichte, die vor allem Kinderaugen zum Strahlen bringen.
Die ersten Räume der Ausstellung entstanden bereits in den 1960er-Jahren in Barmbek. Erst später eröffnete das Museum Electrum, das sogar 2001 aus Geldmangel schließen musste. Doch Kultur musste fortgesetzt werden. So konnte 10 Jahre später, im Jahr 2011, die Sammlung in die neuen Räume in der Harburger Schloßstraße einziehen. Auch heute bemüht sich ein Förderverein sich um den laufenden Museumsbetrieb. Kultur und Geschichte sollen schließlich das richtige Freizeitprogramm für Familien nicht nur bei schlechter Witterung bieten.
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