Disneyland Paris reagiert auf neue französische Corona-Schutzverordnung: Der Freizeitpark kann ab Ende Januar 2022 nur noch mit einem gültigen „Pass vaccinal“ besucht werden. In Frankreich tritt am 24. Januar 2022 ein neues Regelwerk zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft. Dabei wird landesweit der sogenannte „Pass vaccinal“ eingeführt, ein Pendant zum Impfpass. Ab dem Einführungsdatum wird die Vorlage des Passes bei einem Besuch der Disney-Parks im Resort zwingend vorausgesetzt.
Der „Pass vaccinal“ löst für Personen ab einem Alter von 16 Jahren den bisher obligatorischen Gesundheitspass ab. Für zwölf- bis 15-jährige Gäste bleibt dieser jedoch weiterhin bestehen. Ein negatives Corona-Testergebnis berechtigt nicht mehr zum Besuch von Freizeitparks, Cafés oder ähnlichen Einrichtungen. Eine überstandene Corona-Infektion wird aber auf den Impfstatus angerechnet.
Personen, die einen vollständigen Impfschutz inklusive Booster nachweisen können, erhalten einen gültigen Impfpass. Alternativ gilt auch eine weniger als sechs Monate alte Bescheinigung über einen positiven PCR- oder Antigen-Test als Nachweis einer überstandenen Infektion als Impfbescheinigung. Die Einführung der Impfpass-Pflicht geht allerdings nicht mit einer Aufhebung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen einher. Im Disneyland Park und den Walt Disney Studios gelten weiterhin die gewohnten Regeln zur Eingrenzung der Verbreitung des Coronavirus.
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