Der Zoo Frankfurt lässt sein Menschenaffenhaus als Maßnahme zur Eindämmung von dem Coronavirus weiterhin geschlossen. Experten sind der Meinung, dass die Möglichkeit besteht, dass sich auch Menschenaffen mit COVID-19 anstecken können. Die Vorsichtsmaßnahme dient somit dem Schutz von Besuchern, Mitarbeitern und tierischen Bewohnern. Man wolle jedes Risiko ausschließen, erklärte eine Sprecherin laut einem Bericht von FPN. Auch der zum Menschenaffenhaus gehörende Borgori-Wald, eine beliebte Attraktion für Besucher, muss auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben.
Der Frankfurter Zoo musste Mitte März 2020 wegen der Corona-Pandemie geschlossen werden. Die Wiedereröffnung fand am 6. Mai 2020 statt, allerdings mit Hygiene- und Abstandsregeln. Im Kassenbereich, in den Tierhäusern und in den Toiletten muss jeder Besucher einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Dieser muss selber mitgebracht werden. Im Freien auf dem Zoogelände wird das Tragen empfohlen. Es finden keine Schaufütterungen, Veranstaltungen und Führungen statt. Der Zoo-Shop, Imbisswagen und Eisstände sind aber geöffnet.
Geschlossen ist auch das Nashornhaus, hier sind die Tiere aber in der Regel auf den Außenanlagen zu sehen. Ansonsten sind alle Tierhäuser geöffnet. Damit Sicherheitsabstände eingehalten werden können, ist die Anzahl der Zoogäste pro Tag begrenzt und auf zwei Zeitfenster von 9 bis 14 Uhr und von 14.30 bis 19 Uhr verteilt. Eintrittskarten sind im Online-Shop erhältlich. Auch für Kinder unter sechs Jahren muss ein Zeitfenster gebucht werden. Wer eine Jahreskarte hat, muss ebenfalls online ein Zeitfenster buchen, das gilt auch für Inhaber eines Frankfurt-Passes und des Kultur- und Freizeittickets. Gäste der Stadt können ihr Fahrzeug wie gehabt unter Verwendung von Parken Flughafen Frankfurt abstellen und dann öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
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