Im Europa-Park in Rust hat Anfang September 2019 für rund 60 neue Auszubildende und Studierende ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Insgesamt werden in Deutschlands größten Freizeitpark mehr als 150 junge Menschen in über 30 Berufen ausgebildet. Die Auszubildenden stammen aus 20 unterschiedlichen Nationen.
Die Inhaberfamilie Mack hieß die neuen Auszubildenden und Studierenden mitsamt ihrer Eltern bei einer großen Abendveranstaltung im Museumshotel „ Krønasår“ herzlich willkommen. Im Rahmen der Veranstaltung konnten sich Ausbilder und Neuankömmlinge in einer lockeren Atmosphäre kennenlernen.
Europa-Park als Ausbildungsbetrieb
Drei Auszubildende absolvieren sogar eine grenzüberschreitende Ausbildung. Sie besuchen eine Berufsschule in Frankreich, erhalten die praktische Ausbildung aber in dem deutschen Freizeitpark. Lehrlinge in dem Park verdienen in den Mangelberufen überdurchschnittlich gut: Köche, Hotelfachleute und Restaurantfachleute erhalten bereits im ersten Lehrjahr 1.000 Euro pro Monat zuzüglich diverser Sozialleistungen.
Der Europa-Park gilt mit mehr als 150 Auszubildenden und Studierenden in über 30 unterschiedlichen Berufen als einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. Dabei liegt die Übernahmequote laut Betreiber bei über 95 Prozent.
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