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Wiener Prater: Es ist geschafft – nach Jahren voller Planungen und rechtlicher Hürden wurde die neue Achterbahn „Wiener Looping“ eröffnet. Der Roller Coaster vom Typ „BigDipper“ stammt von dem renommierten deutschen Hersteller Mack Rides und wurde von dem Designer Julian Omonsky „Monsieur Sky“ konzipiert. Die neue Wiener Prater Achterbahn ist damit nicht technisch auf dem neuesten Stand, sondern macht auch optisch richtig was her.
Der „Wiener Looping“ hat eine Streckenlänge von 518 Metern und erreicht auf diesen eine Höchstgeschwindigkeit von 81 Stundenkilometern. Der Streckenverlauf bietet mit dem ersten Drop ein echtes Highlight, geht es doch mit einer Neigung von 92 Grad in die Tiefe. Die Achterbahn bietet insgesamt vier Airtime-Momente und mehrere Überschläge. Die Fahrgäste können sich zudem an einem atemberaubenden Blick auf die Stadt Wien erfreuen.
Wiener Prater Achterbahn „Wiener Looping“ eröffnet
Die Wiener Prater Achterbahn „Wiener Looping“ besteht aus einem Zug mit zwei Waggons, in denen jeweils acht Personen Platz finden. Für ein Plus an Sicherheit sorgen bequeme Beckenbügeln, die ein offenes und dennoch sicheres Fahrgefühl vermitteln. Ein besonderes Highlight ist ein Wagen mit einigen gedrehten Sitzen, die ein einzigartiges Erlebnis bietet, indem sie die Fahrt rückwärts ermöglicht.
Die eigentliche Fahrt beginnt mit einem Lift auf eine Höhe von 31 Metern, gefolgt von einer langsamen 180-Grad-Kurve und dann geht es hinab in die Tiefe. Der nachfolgende Streckenverlauf bietet dann Airtime-Hügel, Banana Roll, einen klassischen Looping, Dive-Loop, Helix und zum Abschluss einen Twisted Airtime Hill. Das beachtliche „Best of Roller Coasters“ wurde in eine relativ kurze Strecke von 518 Metern gepackt, was das Erlebnis umso mehr steigert.
Wiener Prater Achterbahn Preise und Tickets 2025
Die Wiener Prater Achterbahn Preise sind nun auch bekannt: Der Fahrpreis beträgt 8,50 Euro pro Person. Die Mindestgröße für die Mitfahrt beträgt 1,30 Meter, die Maximalgröße ist mit 2 Meter angegeben. Das Mindestalter liegt bei 8 Jahren.
Der Name „Wiener Looping“ ist alles andere als ein Zufall, sondern mehr als Hommage (oder Trotzreaktion) zu werten: Es gab bereits im Jahr 1982 eine Achterbahn gleichen Namens im Prater. Die Anlage vom Typ „Shuttle Loop“ von Hersteller Schwarzkopf wurde allerdings nie offiziell in Betrieb genommen, da sich Anwohner über den Lärm beschwerten. Die Achterbahn wurde dann wieder abgebaut und später in die USA verkauft. Mit dem neuen „Wiener Looping“ gibt es nun wieder eine Achterbahn auf dem Prater und diese Mal mit moderner Technik und deutlich leiserem Betrieb.
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