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Im Zoo Magdeburg wurde in der Saison 2018 recht viel gebrüllt. Die Integration zwei neuer Schimpansen-Männchen in die Gruppe verlief wenig harmonisch. Jetzt ist endlich Ruhe eingekehrt. Pessimisten warnen jedoch vor der bekannten Ruhe vor dem großen Sturm.
Die beiden Neuzugänge trafen vor rund 12 Monaten in Magdeburg ein. Aus dem Zoo Leipzig stammend, sollten sie die Leitung der Affenbande übernehmen. Das war bitte nötig, da aus bislang zwischen den vier Weibchen und vier kastrierten Männchen ständig zu Reibereien kam. Der Chef der Gruppe war im Jahr 2016 und keiner der Affen konnte sich richtig durchsetzen.
Zoo Magdeburg hat eine schwierige Affenbande
Die Leipziger Affen sollten es richten. Die Integration ließ jedoch einiges an Harmonie missen. Laut MDR Sachsen-Anhalt seien die Tiere sehr laut und grob miteinander umgegangen. Geprügelt wurde sich auch, sodass auf Einzeltreffen oder Gitter gesetzt werden musste. Die entsprechende Eingewöhnung dauert nun fast ein Jahr.
Seit rund zwei Wochen leben die Tiere nun in einem Gehege zusammen – ohne Gitter. Selbst die Fütterungen klappen ausgezeichnet. „Wir sind richtig happy, dass das jetzt hier alles so hervorragend klappt. Die Belohnung für die Arbeit, quasi“, berichtet Tierpflegerin Julia Schrage. Die Chef-Frage ist aber immer noch ungeklärt. Das Männchen „Bangolo“ gibt sich recht selbstbewusst. Vielleicht hat er das Zeug zum neuen Boss. Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh, heisst es von Zoodirektor Kai Perret. Man erwarte noch „eine sehr spannende Zeit“.
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