Der Zoo Berlin meldet königliche Neuigkeiten: Drei junge Afrikanische Löwen aus dem Zoo Leipzig haben ihr Quartier in der Hauptstadt bezogen. Das Gehege wurde naturnah gestaltet und bietet neben beheizten Felsenhöhlen zahlreiche Kratz-, Spiel- und Kletterelemente. Wie der Berliner Zoo mitteilt, heißen die drei jungen Wilden Elsa, Hanna und Mateo. Die angehenden Großkatzen erblicken an den Weihnachtsfeiertagen 2019 das Licht der Welt. Die erste Eingewöhnungszeit verbrachte das flauschige Rudel noch in der Innenanlage des Zoos, seit Ende November 2020 erkunden die Tiere auch die Außenanlage.
Die Eröffnung des Raubtierhauses war laut Angaben des Zoos eigentlich früher geplant. Da das Hauses jedoch in einem deutlich schlechteren Zustand war als erwartet, konnte nicht im geplanten Tempo gebaut werden. Zudem musste unter Corona-Bedingungen gearbeitet werden. Daher musste die offizielle Eröffnung auf das kommende Frühjahr verschoben werden. „Wir haben uns für Zoo und Tierpark Großes vorgenommen und in der Vergangenheit manch zeitraubendes Hindernis erfolgreich überwunden, aber dieses Jahr 2020 hat uns auf eine besondere Probe gestellt. Umso mehr freuen wir uns, dass nach langer Zeit wieder Löwen in Berlin zu sehen sein werden“, sagte Zoo-Direktor Andreas Knieriem.
Der Großteil des „Reiches der Jäger“ sei bereits fertiggestellt, an einzelnen Außenanlagen werde sich noch einiges verändern, hieß es vom Zoo. So seien bisherige Käfigstrukturen aufgelöst und durch Zusammenlegungen sowie moderne Netzkonstruktionen großzügiger gestaltet worden. Elsa, Hanna und Mateo sind allerdings nicht die ersten Bewohner im neuen Raubtierhaus. Im Sommer waren bereits zwei Amurtiger aus dem Tierpark in den Zoo umgezogen. Tigerin Aurora musste allerdings im Alter von 11 Jahren und nach längerer Krankheit eingeschläfert werden.
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