Tierpark Hagenbeck sieht Silberstreif am Horizont: Trotz Beschränkung der Besucherzahl ist man in Hamburg mit den letzten Monaten relativ zufrieden. Aufatmen kann der einzige private Großzoo Deutschlands aber noch nicht. Der Zoo Hagenbeck zieht trotz der Coronakrise ein vergleichsweise positives Fazit der letzten Monate. Trotz pandemiebedingter Schwierigkeiten zieht der Hamburger Tierpark Hagenbeck ein vergleichsweise positives Fazit der vergangenen Monate.
Vor dem Hintergrund, dass man noch immer nicht alle Besucher in den Tierpark oder das Aquarium lassen dürfe, die vor der Tür stünden, sei man relativ zufrieden, sagte Geschäftsführer Dirk Albrecht der Deutschen Presse-Agentur. Immerhin das Wetter habe mitgespielt. Wegen der Corona-Pandemie durfte der Zoo in diesem Jahr erst am 28. April 2021 öffnen.
Tierpark Hagenbeck zieht vorläufige Bilanz
Tierpark und Tropen-Aquarium musste zuvor monatelang geschlossen bleiben. Daher konnten zwischen November 2020 und März 2021 auch nur rund 13.500 Menschen den Zoo der Hansestadt besuchen. Das entspricht einem Minus von rund 83 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Winter 2018/19. Für die vergangenen Monate nannte Albrecht keine konkreten Besucherzahlen.
Die Corona-Pandemie und die behördlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der gefährlichen Infektionskrankheit hatten auch massive wirtschaftliche Folgen für den Zoo. Die Begrenzung der Besucherzahl auf 4000 habe bislang für einen Einnahmeverluste von mehr als acht Millionen Euro gesorgt. Bei Ausgaben von etwa 40.000 Euro am Tag, die zum Beispiel für Futter oder Personalkosten anfallen, liege das Problem auf der Hand, sagte Geschäftsführer Albrecht. „So darf es auf keinen Fall weitergehen.“
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