Six Flags: Freizeitpark-Gruppe zieht wegen Corona die Notbremse

Boris Raczynski

Die US-amerikanische Freizeitpark-Gruppe Six Flags will sich von 15 wartungsintensiven Fahrgeschäften aufgrund der schwierigen Corona-Zeiten trennen. Mike Spanos, Präsident und CEO der Gruppe, erklärte während einer Telefonkonferenz mit Analysten, dass ein normalisiertes Investitionsniveau in Zeiten der Corona-Pandemie erreicht werden könne, indem man sich zur Kostenreduzierung von 15 Fahrgeschäften trennen würde.

„Wir haben festgestellt, dass wir unser Portfolio optimieren können. Die Präsidententeams, Wartungsteams und Entwicklerteams kamen zu uns und zeigten uns, welche Fahrgeschäfte wir entfernen können, welche erneuert werden müssen, und welche wir verteilen können“, sagte Mike Spanos. „Dadurch konnten wir im Grunde genommen 15 Fahrgeschäfte eliminieren, und das hat uns wirklich Einsparungen sowohl bei den laufenden Kosten als auch bei den Investitionen gebracht. Wir sind also der Meinung, dass wir weiterhin produktiv sind.“

Noch ist unklar, um welche Fahrgeschäfte es sich konkret handelt. Bekannt ist nur, dass es sich um Attraktionen handeln soll, die als „schlecht performed“ und kostenintensiv eingeschätzt werden. Die Six Flags Entertainment Corporation ist eine Freizeitpark-Kette mit Sitz in Grand Prairie, die über ihre Tochtergesellschaften insgesamt 18 Freizeitparks in Kanada, Mexiko und den USA besitzt. Im Jahr 2009 besuchten laut Schätzungen etwa 23,9 Millionen Gäste die Parks von Six Flags. Damit war Six Flags nach Besucherzahlen die viertgrößte Freizeitparkkette weltweit.

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Boris Raczynski

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Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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