Shanti und Shahrukh verlassen den Zoo Osnabrück

Boris Raczynski

Die Asiatischen Elefantenbullen Shanti und Shahrukh verlassen den Zoo Osnabrück. Im Rahmen des europäischen Erhaltungszuchtprogrammes werden die beiden Jungbullen an einen anderen Zoo abgegeben. „Die beiden werden uns natürlich sehr fehlen“, bedauert Andreas Wulftange, Kurator und Biologe im Zoo Osnabrück.

„Für die Tiere ist es allerdings besser. Sowohl unsere vier verbleibenden Elefanten als auch die zwei Jungbullen werden dadurch mehr Platz haben. Außerdem können Shanti und Shahrukh in einer reinen Junggesellengruppe besser lernen mehr Verantwortung zu tragen, um später die Rolle eines Zuchtbullen zu übernehmen. Bei uns hatte ja immer Zuchtbulle Luka das letzte Wort.“

Zoo Osnabrück gibt Elefanten Shanti und Shahrukh ab

Im Zoo Osnabrück verbleibt somit eine reine Zuchtgruppe. Die Elefantenkühe Douanita und Sita mit Jungtier Minh-Tan sowie Zuchtbulle Luka (45 J.). Osnabrücker Zierfreunde, die die beiden Raufbolde in ihr Herz geschlossen haben, sollten sich zeitnah von den beiden verabschieden. Wann genau sie den Zoo verlassen werden und wohin die Reise gehen wird, soll zum Wohl der Tiere nicht bekannt gegeben werden.

Ein Transport bedeutet großen Stress für die Tiere, daher soll bis zum Moment der Verladung alles seinen gewohnten Gang gehen, erklärt Wulftange. Eines steht aber wohl fest: Shanti und Shahrukh sollen eines Tages ebenfalls Zuchtbullen werden und in ihrem neuen Zoo erwachsen werden. Ihnen wird es sicherlich an nichts mangeln, darum kümmert sich der Koordinator vom Erhaltungszuchtprogramm.


Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

Boris auf Facebook

Kommentar hinterlassen