Ratgeber: Warum man auf Reisen ein VPN braucht

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Ratgeber: Ein VPN kann heutzutage in vielen Lebensbereichen nützlich sein. Die meisten Reisenden nutzen ein VPN lediglich dazu, Zensur zu umgehen. Aber es gibt noch viele weitere Vorteile, von denen Reisende Gebrauch machen können.

Was ist ein VPN?

VPN steht als Abkürzung für Virtual Private Network. Zur Veranschaulichung kann man sich das Ganze wie einen Tunnel vorstellen, durch den die verschickten und empfangenen Daten geschickt werden. Die Verschlüsselung im Tunnel macht es Außenstehenden beziehungsweise Unbefugten enorm schwer, irgendwie auf die Daten zuzugreifen. Erst am Ziel werden die Daten entschlüsselt. Die meisten VPNs haben ihre Dienste auf der ganzen Welt verteilt, wodurch man damit oft vorgaukeln kann, sich im jeweiligen Land zu befinden.

Zensur umgehen

Interessierte Nutzer können sich vorstellen, aus dem Urlaub ein Foto auf Instagram hochzuladen und zu schauen, was ihre Freunde so treiben. Doch auf dem Handybildschirm erscheint lediglich eine Fehlermeldung. Um eine Lösung für das Problem zu finden, suchen sie auf Google nach einer Lösung. Doch auch auf Google können sie nicht zugreifen. Trotz aktiver Internetverbindung können sie auch nicht ihren technisch versierten Kollegen per Gmail um Hilfe bitten. Ein solches Szenario hört sich nicht besonders angenehm an, kann aber auf Reisen beispielsweise in China absolut vorkommen.

Mit einem VPN kann so eine Zensur umgangen werden. Das Surfshark VPN bietet unter anderem die beliebten Protokolle OpenVPN und IKEv“ an. Der Dienst erlaubt es Nutzern, ihre IP-Adresse zu verschleiern und dafür einen Server in einem beliebigen Land auszuwählen. Weder Seitenbetreiber noch andere Parteien wissen dann, wo der Nutzer sich wirklich befindet – wenn Anwender einen deutschen Server nutzen, können sie also auf alle Seiten zugreifen, die auch in Deutschland verfügbar sind.

Nicht nur China zählt zu den Ländern, wo bestimmte Seiten zensiert werden. Zwischenzeitlich wurde beispielsweise in der Türkei Twitter blockiert und auch die Schweiz ließ in der Vergangenheit einige Seiten sperren. Das Problem daran ist, dass man im Voraus meistens nicht weiß, welche Seiten funktionieren und welche nicht.

Öffentliche Hotspots

Die mobile Datennutzung kostet Geld und ist unter Umständen nicht schnell genug. Öffentliche Hotspots sind eine beliebte Alternative. Allerdings bergen diese Hotspots für alle Nutzer ein Sicherheitsrisiko. Dritte können relativ leicht sensible Daten wie Passwörter abfangen. Mit einem VPN schützen sich Nutzer vor unerwünschtem Datenklau, weil zumindest gewöhnliche Kriminelle diese Hürde nicht überwinden können.

Die Gefahr, dass sich tatsächlich jemand die Mühe macht, sich in direkter Umgebung selbst in das öffentliche WLAN einzuwählen und Kommunikationen abhört, ist wohl eher gering. Allerdings ist der Gedanke schon etwas beängstigend, dass jemand mit krimineller Energie und minimalem technischen Verständnis sensible Daten stehlen kann. Ein VPN kann also auch bei der Nutzung öffentlicher Hotspots ein besseres Gefühl geben.

Einschränkung von Medien

Vielleicht haben es aktive Anwender selbst schon einmal erlebt, dass sie im Ausland auf zahlreiche Dienste wie beispielsweise die ARD Mediathek keinen Zugriff haben. Der Server erkennt ihre ausländische IP-Adresse und verweigert ihnen den Zugriff auf die gewünschten Inhalte. Mit einem VPN kann man die IP-Adresse des gewünschten Ziellandes einnehmen. Auf Reisen kann man dann problemlos auf Inhalte zugreifen, die eigentlich durch das sogenannte Geoblocking nur in Deutschland verfügbar sind. Mit einem VPN können Nutzer diese Sperren umgehen. Bei einem guten VPN mit einer großen Auswahl an Servern ist das auch kaum mit Einbußen bei der Geschwindigkeit verbunden.

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