Ratgeber: Die Corona-Pandemie ist nach wie vor allgegenwärtig und man kann ihr sogar etwas positives abgewinnen: Die Menschen werden kreativer. Lockdown und Social Distancing sorgen dafür, dass sich viele wieder Zeit für ihre eigenen Interessen nehmen. Zeitgleich erlebt das Internet einen bislang nie gesehen Höhenrausch. Das bringt Fans guter Musik auf den Gedanken, einen eigenen Musik-Blog aufzubauen und im Idealfall sogar zu vermarkten. Sonderlich schwer ist das nicht, wie der vorliegende Ratgeber zeigt.
Wie bei allen Dingen im Leben führt der Weg zum Erfolg über Planung, Zeit und Willenskraft. Zettel und Stift reichen aus, um erste Ideen auf Papier zu bringen. Warum soll der Blog aufgebaut werden? Wozu soll der Blog verwendet werden? Gibt es Pläne, das Internet-Projekt eventuell zum Geld verdienen zu verwenden? Geht es eventuell im Gutscheine oder Coupon für rabattierte Konzertkarten? Es gibt viele Fragen, die beantwortet werden wollen, bevor es mit dem Projekt losgehen kann.
Zielgruppe kennen
Der künftigen Leserschaft kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Was wollen die Leser und kann der Betreiber des Blogs dies auch liefern? Stimmen die Interessen überein, sodass das regelmäßige Schreiben nicht zu einer unliebsamen Arbeit verkommt? Fragen, die mit kritischen Selbstfragen daherkommen. Der Kreative muss in der Lage sein, Themen mit klaren Worten zu erzählen. Einzig derart wird er das Vertrauen der Leserschaft gewinnen. Wissen um die Materie ist von immenser Bedeutung. Die besten Musikblogs sind nicht einfach Orte, an denen Leute kostenlose Musik herunterladen können, sondern sind Foren für die Diskussion über Musik. Wer seinen Blog zu Geld machen möchte, sollte große Mengen an Traffic vorbereitet sein. Ein Großteil dieses Datenverkehrs wird Bots verursacht, daher werden leistungsstarke Anti-Spam-Plugins benötigt.
Werden beliebte Musiker als bevorzugtes Thema ausgewählt, können „Remakes“ ein Schlüssel zum Erfolg sein. Der Autor könnte dann unter anderem darüber schreiben, wer zuvor beliebte Songs aufgenommen, remixt oder verwendet hat, und dann besprechen, was an den Stücken gefällt oder halt auch nicht. Auch ist es möglich, sich auch darauf zu konzentrieren, in wie vielen anderen Genres der Song aufgenommen wurde oder ob der Song in anderen Ländern und Sprachen erhältlich ist. Sinn macht es auch, sich von bereits sehr erfolgreichen Musikblogs wie Depositphotos Musik inspirieren zu lassen und zu analysieren, wie die Leserschaft darauf reagiert.
Ziele definieren
Die Arbeit im Internet kann zumindest in der Anfangszeit ein hartes Brot sein. Es macht daher Sinn, Ziele zu setzen. Wie viel Traffic kann binnen einer bestimmten Zeit realistisch generiert werden? Was sind langfristige Ziele, was sind kurzfristige oder monatliche? Überlegungen dieser Art helfen dabei, einen Musikblog zum Erfolg zu führen. Wer mit seinem Blog gutes Geld verdienen möchte, achtet darauf, dass die Werbeanzeigen ebenso gut wie unauffällig im Content platziert werden. Zahlreiche Blogs nerven die Nutzer aufgrund der massiven Verwendung von Werbung, andere wiederum schauen in die Röhre, da die Leserschaft nicht auf die Werbung klickt. Hier ist also durchaus etwas Fingerspitzengefühl gefragt.
Kreativität und Konsistenz
Die besten Musikblogs sind diejenigen, die informativ sind und den Lesern zugleich das Gefühl geben, wertvolles Wissen über Musik erhalten zu haben. Keine einfache Angelegenheit, wird der Blog aber konsequent themenbezogen gehalten, klappt es zumeist. Die Menschen neigen dazu, sich den Blog eines Musikers anzusehen, der über seine Projekte und Zukunftspläne schreibt. Autoren sollten zudem einen Ton anschlagen, der für die Leser ebenso einzigartig wie informativ und unterhaltsam ist. Dies ist allerdings nur das Rüstzeug für einen erfolgreichen Musikblog. Die richtige Arbeit besteht in dem Aufbau von Inhalten, sprich interessanten Beiträgen. Ein RSS-Feed ist auch im Jahr 2021 unverändert ein gutes Werkzeug, um Leser bei der Stange zu halten.
Geld verdienen
Der Musikblog wächst und gedeiht und früher oder später taucht die berechtigte Frage auf, ob es denn möglich ist, mit der regelmäßigen Arbeit auch Geld zu verdienen. Möglichkeiten dazu gibt es viele, das Vertrauen der Leserschaft ist dabei von überragender Bedeutung. Blog-Betreiber können unter anderem Downloads von Musik verkaufen, Anzeigen auf Provisionsbasis schalten oder informative Produkte wie Ratgeber zu Geld machen. Weitere Einnahmequellen können Premium-Bereiche sein, für deren Nutzung die Leser eine Gebühr entrichten müssen, E-Books oder sogar eigene Songs zum Download anbieten.
Werbung machen
Blog hin und her, soll das Wachstum nicht übermäßig lange dauern, muss die Werbetrommel gerührt werden. Künstler von Rang und Namen und all diejenigen, die es gerne sein wollen, haben ihre Fanseiten auf Facebook, Twitter und Instagram. Aus gutem Grund, da das virale und soziale Marketing eine enorme Bedeutung hat. Wer sich in sozialen Netzwerken nicht gut auskennt, kann deren Nutzung recht schnell lernen. Entsprechende Ratgeber gibt es überall im Internet. Blog-Artikel sollten stets in sozialen Netzen geteilt und mit Links zurück auf den Blog versehen werden. Das bringt ein dickes Plus an Lesern und wenn alles gut läuft, auch viele Fans auf Facebook & Co. Die sozialen Medien sind auch ein guter Ort, um nach neuen Lesern und Fans des eigenen Musikblogs Ausschau zu halten. Als Fazit ist der Aufbau eines eigenen Blogs alles andere als ein Hexenwerk. Benötigt werden Zeit, ein tolles Thema und ein angenehmer Schreibstil.
TIPP: Nichts mehr verpassen! Kostenlosen Newsletter bestellen, uns auf Facebook und Instagram folgen oder unsere Handy App laden.