Ratgeber Elektroroller E-Scooter Vergleich

Ratgeber: Kaufberatung Elektro-Scooter 2020

E-Scooter sind in aller Munde. Als moderne Fahrzeuge mit Elektroantrieb schonen sie die Umwelt und haben sogar das Zeug dazu, den Klimawandel ein klein wenig abzuschwächen. Mit Stand Januar 2020 ist das Angebot an Elektro-Scootern nur wenige Monate nach Start des Hypes recht unüberschaubar.

Angeboten werden eine Vielzahl von Fahrzeugen, die sich unter anderem in punkto Preis, Reichweite, Sicherheit und Höchstgeschwindigkeit unterscheiden. Gutschein-Zeitung hat viele Familien als Leserinnen und Leser – da passt ein Vergleichstest der besten Elektro-Skooter gut ins Bild. Unsere Kinder sollen ja schließlich eine intakte Mutter Erde zum Leben haben.

Kaufberatung Elektro-Scooter 2020

Elektroroller haben sich binnen kurzer Zeit in Deutschland etabliert. Die Anbieter bieten laut einem Bericht von AppGamers auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Besonders Verleihfirmen von Elektrorollern und E-Scootern wie Lime und Bird sind mit den Geschäften zufrieden. Konkrete Bilanzzahlen werden allerdings nicht veröffentlicht.

Die Öffentlichkeit hat sich ebenfalls beruhigt, da sich Befürchtungen bezüglich erhöhter Unfallzahlen und blockierten Bürgersteigen nicht bewahrheitet haben. Enthusiasmus herrscht allerdings noch nicht. E-Scooter haben sich einen festen Platz in den Angeboten neuer Mobilitätsangebote erobert, werden jedoch bevorzugt in der Freizeit eingesetzt.

Elektroroller als neue Mobilitätsangebote

Marktbeobachter sind sich daher einig, dass E-Scooter auch als „modernes Fahrrad“ bezeichnet werden können und somit quasi das Angebot von Fahrrädern mit Elektromotor erweitern. Bei Elektrorollern sieht das durchaus anders aus, die Fahrzeuge haben das Potential, Zweiräder mit Verbrennungsmotor in die Schranken zu weisen.

Elektro-Scooter sind erst seit dem Sommer 2019 in Deutschland offiziell zugelassen. Seitdem kommen immer mehr Modelle mit Straßenzulassung in den Handel. Preisunterschiede sind durchaus vorhanden: Top-Modelle kosten rund 2.450 Euro, preisgünstige Scooter für Einsteiger liegen bei 500 Euro aufwärts.

ADAC Vergleichstest und Testsieger

Der ADAC hat sich bei einem großen Vergleichstest unterschiedliche Modelle angeschaut und kommt zu dem Ergebnis, dass die drei teuersten Modelle zugleich auch die Testsieger waren. Testsieger mit dem ADAC Urteil „Gut“ wurde der BMW X2 City mit einem Preis von 2.399 Euro.

Das Fahrzeug konnte mit einer guter´n Verarbeitung, dem hohen Sicherheitsniveau und dem abnehmbaren Akku überzeugen. Die drei Roller Egret Ten V4 Metz Moover und IO Hawk Exit-Cross wurden ebenfalls mit der Nite „Gut“ bewertet. Bei preisgünstigen Modellen wurden unter anderem wenig zuverlässige Klappmechanismen und zu kleine Räder bemängelt.

Kriterien für die richtige Kaufentscheidung

Der ADAC hat wie immer professionell getestet, konnte aber aufgrund der Angebotsvielfalt nicht alle auf dem Markt erhältlichen Modelle vorstellen. Auch Kriterien, die für viele Nutzerinnen und Nutzer zusätzlich von Bedeutung sein könnten, fanden keine Erwähnung. Kaufentscheidungen werden nach den Aspekten Verarbeitung, Reichweite und Preis gefällt.

Das Online-Portal Elektroroller-Scooter-Test geht zudem auf Parameter wie Fahrverhalten, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ein. Auch hier lautet das Ergebnis: Eine Vielzahl der getesteten Modelle zeigte Schwächen. Werden die Ergebnisse des ADAC mit denen von dem auf das Thema spezialisierten Portal recherchierten Angaben zusammengefasst, ergibt sich ein konkretes Bild, das eine Kaufentscheidung ermöglicht.

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