Industriemuseum Elmshorn: Spannende Entdeckungsreisen

Das Industriemuseum Elmshorn bietet seinen Besuchern viel Wissenswertes.

Industriemuseum Elmshorn: Spannende Entdeckungsreisen

Industriemuseum Elmshorn: Geschichte rund um Dampfmaschine, Stechuhr, Kolonialwarenladen oder Webstuhl: Das Industriemuseum Elmshorn liefert bei Familienausflügen viel Wissenswertes. Hier ist zudem aktives Mitmachen erlaubt. Es zeigt den Wandel von Arbeit und Leben im 20. Jahrhundert.

Leder, Geschirr oder Tücher?

Elmshorn hat eine lange Tradition als wichtiger Standort für unsere Industrie. Egal, ob Geschirr, Leder, Tücher oder Haferflocken sowie Schiffe: In der Stadt an der Krückau wurden all die Waren (und noch so einige mehr) hergestellt. Mehr Infos dazu findet man im Industriemuseum.

Speichergebäude umfasst vier Etagen

Auf vier Etagen eines Speichergebäudes (dieses diente einst als Lager eines Steingut-Großhandels) liefert die Dauerausstellung sehr viele Infos in Sachen Entwicklung der Fabrikarbeit und Wandel der Arbeit im Industriezeitalter. Das Beste: Ein Audioguide, der gratis nutzbar ist, sowie vier verschiedenen Führungen können individuell gebucht werden.

Webstuhl und Gerberei näher erkunden

Der Rundgang beginnt an einer Dampfmaschine. Diese stammt aus dem Jahre 1952. Damals war sie wichtiger Generator zur Stromerzeugung. In etwa aus der gleichen Zeit stammt ein automatischer Webstuhl. Wenn es um die Lederindustrie geht, bieten historische Maschinen viele Einblicke. Die Produktion von Leder zählte lange einer der wichtigsten Erwerbszweige in Elmshorn. Im Jahr 1890 gab es in der Stadt 31 Gerbereien. Neben diesen spannenden Eindrücken dokumentiert die Ausstellung am Beispiel des Getreideanbaus die Mechanisierung und den Wandel der Landwirtschaft.

Stempelkarten und Tresore sorgen für staunende Kinderaugen

Ein Bereich mit Schreibpult, Tresor, Telefon sowie Stempelkarten veranschaulicht die Arbeit im Büro. Das 3. Stockwerk widmet sich der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Hier werden wir an Mangel, Armut und Hunger zurückerinnert. In der Museumsschule (mit ihren einfachen Holzbänken) lernen Kinder, wie damals auf Schiefertafeln mit Griffel gearbeitet wurde. Wie sah damals der Schulalltag wirklich aus? Learning by doing: Wie funktioniert eine Stechuhr? Dies und vieles mehr können Gäste live testen.

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