Ein Besuch im Tierpark Hellabrunn lohnt sich in den kommenden Tagen und Wochen richtig. Der tierische Kindergarten im Zoo München wächst beständig. Der neueste Zuwachs besteht aus Baby-Elchen, einem kleinen Roten Varis, Pinguin-Zwillingen und jeder Menge Flamingo-Küken. Die beiden Elch-Zwilinge gehören zurzeit zu den absoluten Publikumslieblingen. Die beiden bringen aktuell rund 20 Kilogramm auf die Waage.
Das ist nicht viel und auch die Körpergröße von etwa 80 Zentimetern ist nicht wirklich beeindruckend. Noch nicht, denn Elchmama Beate kümmert sich rührend um den Nachwuchs und versorgt ihn mit reichlich Futter. Ein schnelles Wachstum scheint also garantiert. Eventuell wird sich in der Elchherde in den kommenden Wochen sogar noch mehr Nachwuchs einstellen. Eine Elchdame sieht verdächtig rund aus. Abwarten.
Tierpark Hellabrunn meldet jede Menge Jungtiere
Auch bei den Roten Varis hat sich Nachwuchs eingestellt. Das kleine Lemuren-Baby hat allerdings das Nest noch nicht verlassen. Das Geschlecht ist daher noch nicht bekannt. Macht nichts, Hauptsache ein Jungtier. Und das hält die gesamte Affenbande auf Trab, da sich alle Mitglieder engagiert um das Kleine kümmern.
Die Gruppe der Humboldtpinguine ist um gleich zwei Vertreter gewachsen. Im Mai geschlüpft, erkunden die beiden kleinen Pinguine bereits ausgiebig ihr Revier. Die Tiere gelten in ihrer natürlichen Umgebung an den Küsten Chiles und Perus als bedroht. Umso mehr freut man sich in München über die Jungtiere. Die Flamingos konnten es auch in diesem Jahr nicht lassen und haben für gleich 16 Küken gesorgt. Die sind zwar noch grau, werden aber in zwei bis drei Jahren ihre typische rosa Farbe bekommen. So viele Babys, da lohnt sich der Zoobesuch gleich doppelt.
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