Holiday Park will sich Corona-Schließung nicht länger gefallen lassen. Der Freizeitpark bereitet eine Klage zur Öffnung für die Saison 2021 vor. Der Betreiber will mit einem Eilantrag bei dem zuständigen Verwaltungsgericht eine Gleichstellung mit Zoos und Museen erreichen.
Wie die Zeitung Rheinpfalz unter Berufung auf Bernd Beitz, Verwaltungsleiter in dem Freizeitpark, berichtet, soll die Klage von der selben Rechtsanwaltskanzlei begleitet werden, die auch die Genehmigung zur Öffnung des Heide Parks durchgekämpft hat. Er erklärt, dass die Klage auch auf mehrere, teils unbeantwortete Schreiben an das Land Rheinland-Pfalz zu verstehen sei.
Holiday Park klagt gegen Land
Beitz weist zudem auf die Ungleichbehandlung der Freizeitpark-Branche in Vergleich zu Zoos, Tierparks und Museen hin. Der Verwaltungsleiter kritisiert außerdem, dass in Rheinland-Pfalz im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg und Bayern Verantwortliche aus den Unternehmen oder Vertreter vom Verband Deutscher Freizeitunternehmen nicht in Beratungen einbezogen worden seien.
Das nordrhein-westfälische FORT FUN Abenteuerland erwägt ebenfalls eine Klage auf Öffnung als „letzten denkbaren Schritt“. Der Holiday Park will in der Saison 2021 seinen erweiterten Themenbereich „Wickieland“ mit neuen Fahrgeschäften in Betrieb nehmen.
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