Fränkisches Wunderland erhält kein grünes Licht für eine Neueröffnung. Die Gemeinde Plech entschied vorerst gegen eine Inbetriebnahme des Parks. Die derzeitige Pächterin Birgit Hübner von der Kansas City Management GmbH arbeitet seit geraumer Zeit an einer neuen Eröffnung des Freizeitparks.
Der einstigen Freizeiteinrichtung soll neues Leben eingehaucht und die Region um ein attraktives Ausflugsziel reicher werden. Dazu stellte Hübner der Gemeinde Plech einen 5-Stufen-Plan vor, der erläutert, wie das rund 15.000 Quadratmeter große Areal, das seit 2014 im Dornröschenschlaf liegt, als Freizeitpark wiederbelebt werden kann.
Fränkisches Wunderland wartet auf Genehmigung
Die Verantwortlichen der Gemeinde sollten bis Ende 2021 darüber entscheiden, ob Hübner eine Option auf das Gelände eingeräumt wird, um dann die Pläne auch in die Tat umsetzen zu können. Ein erster Entscheid fiel nun allerdings negativ aus. Birgit Hübner erklärte dazu: „Bedauerlicherweise ist es so, dass das erste Ergebnis aus den Gesprächen im Dezember nicht zu Gunsten der kurzfristigen Aufarbeitung des 5-Stufen-Plans ausgefallen ist.“
Aufgeben kommt für die Unternehmerin aus der Region aber offenbar nicht in Frage. Hübner will im Januar 2022 erneut auf die Gemeinde zugehen. „Wir sind uns sicher, dass die Gemeinde ebenfalls die Interessen des Parks vertritt“, sagt Hübner. Ein Zeitrahmen wurde bereits festgelegt: Spätestens Ende März 2022 soll eine endgültige Entscheidung über das Fränkische Wunderland fallen.
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