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Familypark: Der Freizeitpark am Neusiedlersee will um rund 1,5 Hektar wachsen und eine neue Themenwelt mit Attraktionen aufbauen. Das neue Areal soll laut der Verantwortlichen „eine wesentliche wirtschaftliche Erweiterung werden – und damit wächst auch die Wertschöpfung für die Region und das Angebot an Arbeitsplätzen.“
Die von dem Freizeitziel in Sankt Margareten ausgewählten Erweiterungsflächen liegen auf Ruster Hotter und somit auf dem Platz, wo zuletzt zu Halloween das „Haunted House“ und der Food Court angeboten wurden. Für die Ausbaupläne ist eine Umwidmung notwendig, die im Zuge der nächsten Flächenwidmungsplanänderung der Freistadt Rust durchgeführt werden soll. Auch auf St. Margarethener Hotter sind kleinere Umwidmungen in Arbeit.
Familypark am Neusiedlersee will um 1,5 Hektar wachsen
Einen konkreten Zeitplan für die Erweiterung des Freizeitparks gibt es bislang noch nicht, die dieser von der Genehmigung einiger involvierter Behörden abhängt. Flächenwidmungen brauchen zumeist ihre Zeit, womit detaillierte Planungen bislang noch nicht möglich sind.
Der Ruster Gemeinderat hatte den Umwidmungen im Juni 2025 bei einem ersten Anlauf nicht zugestimmt, das könnte sich allerdings ändern. Bürgermeister Gerold Stagl (SPÖ) ließ gegenüber der „Krone“ durchblicken, dass „bis zur nächsten Gemeinderatssitzung am 25. September alles geregelt sein sollte.“ Zu dem Zweck plant er „interfraktionell Gespräche zu führen.“
Bedenken aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens
In einem nächsten Schritt könnten dann im Bauausschuss öffentliche Fragen beantwortet werden und die konkreten Pläne für die Erweiterung besprechen werden. Kritiker haben bislang Bedenken an dem Ausbau geäußert, da die von dem Freizeitpark generierte Verkehrsbelastung bereits als sehr hoch empfunden wird.
Für die Erweiterung würde deshalb der vorhandene Radweg in Richtung Norden verlegt. „Er wird in etwa 100 Meter Entfernung verlaufen“ so Stagl. Was genau auf der Erweiterungsfläche entstehen soll, ist noch nicht bekannt. Eine Sprecherin des Familyparks erklärt, dass man zu neuen Fahrgeschäften und Attraktionen nichts sagen könne, solange die Bebauungs-Richtlinien nicht fixiert seien.
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