Europa-Park: Weitere Informationen zur neuen Achterbahn „Voltron Nevera“

Boris Raczynski

Europa-Park: Barrierefreiheit und VirtualLine – der größte Freizeitpark Deutschlands hat weitere Informationen zu seiner Achterbahn-Neuheit vorgestellt. „Voltron Nevera“, oftmals auch als „Voltron Nevera powered by Rimac“ bezeichnet, wird Ende April 2024 als erster großer Neuzugang in Sachen Achterbahnen eröffnet werden. Die Anlage ist bereits komplett aufgebaut und auch Testfahrten finden bereits statt.

Der Europa-Park hatte im Rahmen der Internationalen Tourismus-Börse Berlin (ITB) interessante Details zu den Themen Barrierefreiheit und den Zugang per VirtualLine genannt, die nun, da die Eröffnung mit Riesenschritten näher rückt, ein weiteres Mal redaktionelle Erwähnung finden sollen.

Der Freizeitpark will nach eigenen Aussagen so viele Besucher wie nur möglich in den Genuss kommen lassen, die eine oder andere Runde mit der neuen Achterbahn zu drehen. David Lämmel, Mitglied der Geschäftsleitung, verriet daher auf der ITB einige Informationen zu den Themen Barrierefreiheit sowie Maßnahmen zur Reduzierung von Wartezeiten beim Zugang zu der Attraktion.

Lämmel versicherte, dass die neue Achterbahn barrierefrei sein werde. Im Rahmen des Tags des barrierefreien Tourismus, welcher zeitlich mit der ITB 2024 in Berlin stattfand, führte der Europa-Park-Repräsentant die Bestrebungen des Freizeitparks hin zur Barrierefreiheit sowie bereits stattgefundene Maßnahmen weiter aus.

So hätten inzwischen sämtliche Fahrgeschäfte des baden-württembergischen Ausflugsziels zumindest für Menschen mit Beeinträchtigungen der Psyche oder des Hörens freigegeben werden können. 97 Prozent der Attraktionen dürften ihmzufolge auch Personen, deren Sehvermögen beeinträchtigt ist, nutzen.

Europa-Park veröffentlicht weitere Informationen zur Achterbahn „Voltron Nevera“

Für Gäste, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, stehen inzwischen 94 Prozent aller Fahranlagen zur Verfügung. Bei Personen mit amputierten Körperteilen hänge es von den genauen Umständen ab, ob ein Fahrgeschäft genutzt werden dürfe oder nicht.

Der Europa-Park sei zudem bestrebt, eine Nutzung von Attraktionen auch für sehr große Personen zu ermöglichen. Bisher sei eine Maximalgröße um die 1,95 bis 1,98 Meter bei Fahrgeschäften Standard gewesen. Gerade bei der neuen Achterbahn „Voltron Nevera“ sei jedoch ein Augenmerk darauf gelegt worden, eine Mitfahrt auch darüber hinaus zu ermöglichen.

„Wir wollen einen Schritt weiter gehen, als es üblich ist“, versicherte Lämmel. Die endgültige Maximalgröße für eine Fahrt mit der neuen Europa-Park-Achterbahn sei nun abhängig von der Abnahme durch den TÜV. Die neue Achterbahn sollen jedoch nicht nur ein möglichst breites Spektrum von Gästen erleben können, sondern täglich auch möglichst viele – und das ohne größere Wartezeiten.

Um dies zu erreichen, werde bei „Voltron Nevera“ die Option der sogenannten VirtualLine angeboten. Besucher können derart bei Interesse quasi eine Fahrt mit der Achterbahn per mobiler App reservieren. Die Wartezeit bis zur Abfahrt können sie dann nach Belieben im Freizeitpark verbringen.

Die VirtualLine hat sich als Instrument zur Verringerung von Wartezeiten im Europa-Park bereits bewährt und wird mit Stand 2024 bei dem Flug-Theater „Voletarium“, der Wasser-Achterbahn „Poseidon“, der Holzachterbahn „Wodan“, der Themenfahrt „Piratein in Batavia“, der Dreh-Achterbahn „Euro Mir“ und der Katapult-Achterbahn „blue fire“ angeboten.

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Boris Raczynski

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Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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