Europa-Park erhält Genehmigung für Hochbahn-Verbindung von Freizeitpark und Wasserpark Rulantica. Der Gemeinderat Rust hat grünes Licht gegeben. Der Rat der Gemeinde entschied in einer Sitzung am 11. Oktober 2021 einstimmig für die Pläne des größten Freizeitpark Deutschlands. Die Inhaberfamilie Mack plant eine rund einen Kilometer lange Hochbahn-Strecke, die vom Hotel „Krønasår“ am Wasserpark zum Hotel „El Andaluz“ am Freizeitpark führen soll.
Dabei soll die Strecke entlang der Kreisstraße zwischen der Wasserwelt Rulantica und dem Freizeitpark führen, und somit nicht über Wohnbebauung. In Zukunft könnte die Hochbahn dann auch eines Tages bis zum Bahnhof Ringsheim erweitert werden. Laut einem Bericht von Baden Online hält Bürgermeister Kai-Achim Klare dies zwar aktuell noch für „Zukunftsmusik“, denkbar sei es allerdings, so die Testphase der Verbindung zwischen dem Europa-Park und Rulantica positiv verläuft.
Europa-Park erhält Genehmigung für Hochbahn
Die Verbindung zwischen Freizeitpark und Wasserpark soll zeitnah angegangen werden. In einem nächsten Schritt werden die Gemeinden Rust und Ringsheim entsprechende Bebauungspläne erstellen. Details sollen bereits im kommenden Jahr 2022 präsentiert werden. Die Bürger sollen bei diesem Projekt ebenfalls beteiligt werden. Die Europa-Park-Hochbahn soll als Monorail entwickelt werden. Die Technik wird von dem Fahrgeschäfte-Hersteller Mack Rides entwickelt, der zur Firmengruppe hinter dem Europa-Park gehört.
Die Betreiberfamilie Mack hatte Pläne zu der Monorail bereits im Jahr 2019 vorgestellt. „Wir arbeiten mit Mack Rides an einem System, das Gäste hoffentlich wie per Monorail vom Hotel zum Park befördert“, erklärte Michael Mack, Geschäftsführer des Europa-Park, damals. Bahnverbindung sind in dem größten Freizeitpark Deutschlands nichts grundsätzlich neues. Der „EP-Express“, ebenfalls eine Einschienenbahn, verbindet bereits seit 1995 wichtige Themenbereiche mit Haupteingang und dem Hotel-Resort.
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