Der Europa-Park will mit „Eatrenalin“ schon 2021 das Restaurant der Zukunft eröffnen. Nun wurde das hochmoderne Konzept hinter dem Gastronomie-Erlebnis, das eine Verflechtung von fahrenden Stühlen, künstlicher Intelligenz, virtuellen Medien und gehobener Kulinarik vorsieht, vorgestellt. Der erste Standort von „Eatrenalin“ soll bis Herbst 2021 in unmittelbarer Nähe von dem neuen Wasserpark Rulantica entstehen. Geschäftsführer Thomas Mack will Gästen dort in einem futuristisch anmutenden Gebäude eine „kulinarische Reise in die Zukunft mit Gourmetvergnügen von morgen“ anbieten. Das innovative Konzept sieht vor, dass die Gäste auf unsichtbar steuerbaren Stühlen in verschiedene Kulissen befördert werden, in denen ihnen zu der jeweiligen Umgebung passende Speisen serviert werden. Dazu werden Transportsysteme von Mack Rides, virtuelle Medien von Mack Animation und MackNext sowie die Kompetenz um Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest genutzt.
Das Restaurant mit seinen fahrbaren Stühlen teleportiert seine Besucher dorthin, wohin sie schon immer wollten und wohin sie sehr wahrscheinlich nie könnten – das in Verbindung mit einem kulinarischen Erlebnis auf hohem Niveau. Vom entspannten Urlaub, in dem der Wein immer besser schmeckt als zu Hause, geht es zum Beispiel zur belebten Markthalle, in der eine Vielzahl an Düften und Aromen für ein besonderes Geschmackserlebnis sorgen. Dabei kommt auch eine personalisierte künstliche Intelligenz zum Einsatz, die alle vorhandene Technik zu steuern weiß und als Lotse auf der genussfreudigen Reise wirkt. Eine Verflechtung aus Gastronomie, Medien und Motion ermöglicht über die Reizung aller menschlichen Sinne eine völlig neue Dimension eines interaktiven und informativen Esserlebnisses. Für das Restaurant der Zukunft arbeitet Thomas Mack mit Oliver Altherr, Geschäftsführer von Mövenpick Marché, zusammen. Die Idee für die Zusammenarbeit entstand nach einem gemeinsamen Besuch im Europa-Park und einer anschließenden langen Bahnfahrt.
„Nach dem fantastischen Flying Theatre im ‚Voletarium‘ ließ mich der Gedanke nicht mehr los, ob sich solch ein emotionales Erlebnis nicht auch mit Gastronomie verbinden lässt. Es wird Zeit, dass wir den Gast spielerisch auf eine futuristische Reise in verschiedene Genusswelten mitnehmen und alle seine Sinne ansprechen und in Staunen versetzen“, so Oliver Altherr. Herausgekommen ist dabei das besondere Restaurant-Konzept. Eatrenalin“ soll zwar eine Reise durch unterschiedliche Geschmackswelten ermöglichen, dennoch betont Projektleiter Norman Herrman: „Bei der Reise stehen nicht internationale Küchen oder exotische Orte im Vordergrund, sondern vielmehr das jeweilige Geschmackserlebnis, das sich in den unterschiedlichsten Situationen und Stimmungen entfaltet.“ Das futuristische Restaurant, das bis Herbst 2021 am Europa-Park eröffnen soll, hat alle Chancen, international für Aufsehen zu sorgen. Oliver Altherr und Thomas Mack haben bereits Ansätze für eine weltweite Verbreitung des „Eatrenalin“ erarbeitet. Das Restaurantsystem kann daher flexibel an örtliche und saisonale Bedingungen angepasst werden.
Einige Monate nach der Eröffnung sollen nach ausgiebiger Erprobung und Optimierung bereits die ersten Franchise-Restaurants von „Eatrenalin“ in internationalen Metropolen wie Tokio oder New York eröffnen. Das Gesamtkonzept soll weltweit auf identischen Standards basierend ausgerollt werden können und sich zu einem internationalen Trend entwickeln. Dabei hat das „Eatrenalin“ einen Wettbewerbsvorteil, nämlich eine Symbiose aus Medientechnik, Technologie, Kulinarik und Kreativität unter einem Dach: Europa-Park, MackNext, Mack Animation, Mack Rides und Mövenpick Marché. Oliver Altherr bezeichnet das Erlebnis bereits jetzt als „kulinarische Reise für alle Sinne, bei der die Stärken des badischen Mack-Imperiums in einer bislang nie dagewesenen Art und Weise zusammengebracht werden“. Durch das patentierte Fahrsystem wird sich „Eatrenalin“ auch technologisch von anderen Marktbegleitern differenzieren. Thomas Mack begründet den großen Aufwand für das Projekt sehr simpel: „Essen wird immer stärker mit Erlebnissen in Verbindung gebracht.“
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