Efteling: Freizeitpark will bis 2032 klimapositiv werden

Boris Raczynski

Efteling: Der größte Freizeitpark in den Niederlanden will vormachen, wie Achterbahn und Klimabewusstsein erfolgreich zusammenpassen können. Der Vergnügungspark hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral und zwei Jahre später sogar klimapositiv zu werden. Letztgenannte Intention würde bedeuten, dass der Freizeitpark der Luft mehr CO2 entzieht als er selbst freisetzt.

„So soll der Park auch für zukünftige Generationen mindestens genau so schön bleiben“, erklären die Verantwortlichen. Ein erster wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität wurde bereits getan: Der Freizeitpark installierte 12.000 Solarmodule im Barport-System auf dem Parkplatz und kann damit zeitnah rund 20 Prozent seines jährlichen Energieverbrauchs selber generieren. Die neue Solaranlage erzeugt etwa 4.320.000 Kilowattstunden, was dem jährlichen Verbrauch von rund 1.750 Haushalten entspricht.

Vorstandsvorsitzender Fons Jurgens ist stolz auf die bisher getroffenen Maßnahmen auf dem Weg zum Ziel Klimaneutralität: „Nachhaltigkeit ist seit der Geburtsstunde des Parks Teil unserer DNA. Unser Klimabewusstsein hat in den letzten Jahren verschiedene Initiativen hervorgebracht. Das fängt schon bei kleinen Schritten an: So kommen im Park beispielsweise nur noch elektrische Laubbläser zum Einsatz.

Weiterhin wurde die alte Beleuchtung am Haupteingang und bei den Attraktionen durch LED-Lampen ersetzt. Kürzlich folgte dann die Einrichtung der 12.000 Solarmodule auf dem Parkplatz. Aber wir sind noch lange nicht fertig mit unseren nachhaltigen Plänen. 2023 werden zum Beispiel die Gebäude im Parkareal Anderrijk mithilfe eines neuen Wärme-Kälte-Speichersystems komplett gasfrei.“

Mit der Eröffnung des Märchenwaldes legte die Stiftung Naturpark Efteling im Jahr 1952 den Grundstein für den heutigen Freizeitpark Efteling. Sie ist nach wie vor der einzige Anteilseigner von Efteling. Ihr Ziel war: den Besuchern in einer natürlichen Umgebung Erholung bieten. In den letzten 70 Jahren ist dieses Ziel unverändert geblieben – und es findet sich auch in den Zukunftsplänen des Freizeitparks wieder.

So ist Nachhaltigkeit einer der fünf Pfeiler in der offiziellen Vision bis 2030. Jurgens: „Der Park feiert in diesem Jahr 70-jähriges Jubiläum – und um auch die nächsten 70 Jahre weiter fortzubestehen, ist es wichtig, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Welt voller Wunder mindestens genauso schön an zukünftige Generationen weitergegeben wird.“

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Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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