Corona: Die Freizeitparks in Italien protestierten erfolgreich gegen einen später Saisonstart im Juli 2021. Die Parks dürfen nun früher öffnen. Die Protestaktion wurde erfolgreich inszeniert: Die italienischen Freizeitparks Gardaland, Leolandia, MagicLand, Mirabilandia, Zoomarine und CanevaWord koordinierten die Aktion, die in Rom mit Mitarbeitern und Maskottchen durchgeführt wurde.
Das Ziel der Protestaktion bestand in dem Wunsch, auf die schwierige finanzielle Lage der Vergnügungsparks aufmerksam zu machen. Die Regierung wollte bislang nicht von der Corona-bedingten Zwangsschließung lassen und eine Öffnung der Parks frühestens ab dem 1. Juli 2021 erlauben.
Freizeitparks in Italien dürfen wieder Besucher empfangen
Die Freizeitparks führten das Arguments ins Feld, dass Museen, Fitnessstudios und Restaurants bereits früher öffnen dürfen, während sich die Vergnügungspark noch gedulden sollten. Dies würde einer Ungleichbehandlung gleichkommen. Auch der Begriff Diskriminierung fand Verwendung.
Die Protestaktion kam in Kombination mit einer Petition für eine Vorverlegung der Öffnungserlaubnis, die mehr als 40.000 Mal unterzeichnet wurde. Eigentlich undenkbar, aber dennoch wahr: Die Freizeitparks hatten mit ihrem Protest Erfolg und dürfen nun bereits ab dem 15. Juni 2021 in die Saison 2021 starten. Die Parks reagierten umgehend und kommunizierten ihre Öffnungstermine: Gardaland und Leolandia wollen direkt am 15. Juni 2021 wieder Besucher empfangen, das MagicLand will am 19. Juni 2021 starten.
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