Coronakrise: Die Freizeitparks in Schweden dürfen im Sommer 2020 nicht öffnen. Das Verbot gilt unter anderem für Liseberg, Gröna Lund und Skara Sommarland. Die schwedische Regierung hat die COVID-19-Pandemie lange Zeit nicht ernst genommen und auf einschneidende Maßnahmen verzichtet. Damit haben sich die Schweden leider verzockt und haben nun mit massiven Infektionszahlen zu kämpfen.
Der Skandinavische Weg hätte funktionieren können – wenn man denn mehr über das Virus gewusst hätte. Hat man aber nicht, daher helfen nun nur noch radikale Maßnahmen: Lockerungen sind in Schweden nicht in Sicht.
Freizeitparks in Schweden bleiben geschlossen
Veranstaltungen und öffentliche Zusammenkünfte von mehr als 50 Personen sind und bleiben untersagt. Eine Entscheidung, die massive Auswirkungen auf Freizeitparks hat. Liseberg hat bereits reagiert und gemeldet, dass der Park in der Sommersaison 2020 geschlossen bleibt. Sollte die Genehmigung zur Wiedereröffnung kommen, sei man binnen einer Woche startklar.
Gröna Lund hat bereits ein Hygienekonzept ausgearbeitet und könnte theoretisch umgehend öffnen. Skara Sommarland hingegen hat die Saison bereits abgeschrieben und will erst 2021 wieder öffnen.
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