Black Friday: Am 29. November startet die Rabattschlacht

Boris Raczynski

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    Am 29. November 2019 ist es wieder so weit: Schnäppchenjäger, Preisfüchse und Gutschein-Freaks erleben den schönsten Tag des Jahres. Hunderte Online-Shops und Einzelhändler werden wie jedes Jahr mit sagenhaften Rabattangeboten um die Gunst von Kundinnen und Kunden buhlen.

    Doch wann finden die Schnäppchentage genau statt? Wer nimmt teil und worauf sollten interessierte Leserinnen und Leser achten. Gutschein-Zeitung gibt in dem vorliegenden Artikel die Antworten auf diese und weitere Fragen.

    Black Friday – Tag der Schnäppchenjäger

    Als Black Friday wird in den USA der Freitag nach Thanksgiving bezeichnet. Da das in den Vereinigten Staaten und Kanada gefeierte Erntedankfest traditionell immer auf den vierten Donnerstag des Novembers fällt, gilt der darauffolgende „Schwarze Freitag“ als Beginn der Weihnachtseinkaufssaison.

    Online-Shops und Einzelhändler generieren an diesem Tag große Umsätze, was auch daran liegt, dass die meisten US-Amerikaner diesen Tag als Brückentag nutzen und erste Weihnachtseinkäufe tätigen. Handelsketten und große Händler öffnen zumeist schon früh in den Morgenstunden und bieten Rabatte, Sonderangebote und Geschenke.

    Herkunft und Bedeutung der Bezeichnung

    Die genaue Herkunft der Bezeichnung „Black Friday“ ist unklar. Es gibt jedoch allerhand Gerüchte. Der könnte der Name daher rühren, dass die Menschenmassen auf den Straßen, vor den Geschäften und in den Einkaufszentren aus einiger Entfernung wie eine einzige schwarze Masse aussehen.

    Eine andere Theorie besagt, dass Händler an diesem umsatzstarken Tag die Chance haben, aus dem Minus herauszukommen und somit anstatt roter Zahlen schwarze zu schreiben. Dazu passend hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Händler an diesem Tag schwarze Hände vom ganzen Geld zählen hätten.

    In Deutschland ebenfalls bereits Kult

    In Deutschland geht es sicherlich nicht ganz so chaotisch zu wie in den USA und doch, der Black Friday gilt auch hierzulande als Startschuss in das Weihnachtsgeschäft. Viele Händler wie Amazon und Media Markt nutzen diesen Tag sowie die darauf folgenden Wochen, um Kunden mit Rabatten, Gutscheinen und Sonderangeboten zu locken.

    Dabei kann und muss der „Schwarze Freitag“ deutlich von einem Schlussverkauf abgegrenzt werden. Der maßgebliche Unterschied besteht sicherlich darin, dass die Rabatte vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts und nicht nach dem Fest angeboten werden. Als Hinweis auch die Anmerkung, dass der „Cyber Monday“ nur drei Tage nach dem besagte Freitag stattfindet.

    Einzelhändler bieten Sonderangebote an

    Der iPhone-Hersteller Apple hat den hat den Freitag der Schnäppchenjöger übrigens in Deutschland eingeführt. Im Jahr 2006 bot das US-Unternehmen seine Black-Friday-Angebote erstmals auch deutschen Kunden hat. Ein Detail, um das viele nicht wissen und das bedeutet, dass der Konzern von Gründer Steve Jobs den Deutschen nicht nur ein Smartphone der Extraklasse sondern auch eine Rabattschlacht sondergleichen beschert hat.

    An dem Verkaufstag beteiligen sich in der Regel Online-Riesen wie Amazon und eBay sowie bekannte Unternehmen wie Otto, Saturn, Media Markt und Zalando. Auch klassische Händler machen seit Jahren mit und bieten oftmals erstaunliche Rabatte an. Aktuelle Beispiele sind Black Friday Lidl Angebote ab Montag und der Kaufland Black Friday Prospekt. Interessanterweise hat der Verkaufstag in den letzten Jahren den Sprung von Online zu Ladengeschäft nahezu komplett vollziehen können. Ob Bäckerei oder Supermarkt – alle wollen sich ein Stück von dem leckeren Geldkuchen sichern. Kundinnen und Kunden können sich darüber nur freuen.

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