Der Tierpark Hellabrunn in München erlebte im Herbst 2019 einen wahren Babyboom. Mehrfachen Nachwuchs gab es unter anderem bei den Hausyaks, Maras und Waldbisons. Zu Beginn der kalten Jahreszeit legen sich viele Tiere ein wärmendes Fell an. Das sieht bei Jungtieren natürlich besonders flauschig aus.
Tierfreunde aus München können dies zurzeit bei dem kleinen Waldbison „Thanos“ bewundern. Ein toller Zuchterfolg, da Bisons Ende des 19. Jahrhunderts kurz vor der Ausrottung standen. Der Mensch hatte die beeindruckende Tiere viele Jahre erbarmungslos gejagt. Dem Treiben wurde glücklicherweise ein Ende gesetzt, sodass sich die Bestände inzwischen wieder erholen.
Tierpark Hellabrunn meldet reichlich Nachwuchs
Das Hausyak zählt ebenfalls zur Gruppe der Hornträger. Die in der Mongolei und in Sibirien stammenden Tiere schützen sich mit einem zotteligen Fell gegen extreme Temperaturen. In München gibt es mit den beiden Kälbern Tensing und Tango gleich doppelten Nachwuchs. Die Maras, oftmals auch als Große Pampashasen bezeichnet, waren auch in diesem Jahr fleissig bei der Sache.
Die Tiere leben in der Südamerika-Anlage des Tierparks zusammen mit Wasserschweinen, Darwin-Nandus und Vikunjas. „Die Vielzahl an Tiergeburten ist für uns ein sehr gutes Indiz dafür, dass sich die Tiere bei uns im Tierpark wohlfühlen und gesund sind. Bei zahlreichen Tierarten setzen wir damit den Artenschutz aktiv um“, erklärt Tierparkdirektor Rasem Baban erfreut.
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