Zoo Wuppertal: Schluss mit Elefanten-Haken

Boris Raczynski

Der Zoo Wuppertal verabschiedet sich vom direkten Kontakt zwischen Elefanten und Tierpfleger. Elefanten-Haken sollen daher nicht mehr zum Einsatz kommen. Das bestätigte Zoochef Arne Lawrenz laut WDR am Montag. Die Tiere sollen künftig durch ein Gitter von den Pflegern getrennt werden.

Bisher verbrachten die Tierpfleger rund eine Stunde pro Tag im direkten Kontakt mit ihren Schützlingen. Als Schutzinstrument setzten sie dabei sogenannte Elefanten-Haken ein. Die Haltungsform der Dickhäuter solle jetzt schrittweise umgestellt werden, erklärt Lawrenz.

Zoo Wuppertal ändert Haltung von Elefanten

Der Wuppertaler Zoo war im Herbst letzten Jahres von PETA massiv für seine Art der Haltung der Elefanten kritisiert worden. Der Zoo will die geplanten Umstellungen jedoch unter keinen Umständen als Reaktion auf diese Kritik verstanden wissen.

Die Elefantenherde sei jedoch sozial derart gut aufgestellt, dass kein enger Kontakt zu Pflegern mehr nötig sei. Wie der Zoo erklärt, werden die Neuerungen vielleicht auch Nachteile für die Dickhäuter mit sich bringen. Als Beispiel wird ein Elefantenbaby angeführt, dass es vor einigen Jahren erst mit der Unterstützung der Pfleger schaffte, selbstständig Milch bei der Mutter zu saugen.

• Themenseite: Weitere Informationen zu dem Wuppertaler Zoo

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Boris Raczynski

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Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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