Zoo Dresden hat zwei neue Geparde

Boris Raczynski

Zwei Geparde, zwei Brüder, zwei Namen: Job und Sjef haben im Zoo Dresden eine neue Heimat gefunden. Mit den beiden Raubkatzen hat der beliebte Tierpark der Elb-Metropole nun auch wieder Geparden. Wie der Zoo in einer Pressemeldung mitteilte, gewöhnen sich Job und Sjef seit dem 9. August 2018 an ihre neue Heimat.

Die beiden Kater sind im umgebauten Gepardenhaus untergebracht und sollen sich langsam akklimatisieren. Besucher können sie daher bislang nicht sehen. Die Eingewöhnung laufe sehr gut, erklärte der Zoo. Wann die beiden Kater auch den Besuchern vorgestellt werden, ist aktuell noch unklar.

Job und Sjef sind im Zoo Dresden angekommen

Job und Sjef haben bisher im Burgers’ Zoo im niederländischen Arnheim gelebt. Der Tierpark in Dresden kann auf eine lange Tradition in der Haltung von Geparden zurückblicken. Im Oktober letzten Jahres musste der letzte Gepard, Ramzes, aus Altersgründen eingeschläfert werden.

Geparden leben ursprünglich in der Sahara Afrikas und gelten als die schnellsten Säugetiere der Welt. Die Katzen können bei kurzen Sprints Geschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometer pro Stunde erreichen. In freier Wildbahn gelten die Raubkatzen als stark gefährdet. Wie die Zeit im Dezember 2017 berichtete, leben laut Zoologen nur noch knapp 7.100 Exemplare auf der Welt.

In freier Wildbahn gelten die Katzen als gefährdet

Demnach soll allein in Zimbabwe der Bestand in den letzten 16 Jahren um 85 Prozent gesunken sein. Weltweit stehen dem schnellsten Tier unseres Planeten nur noch neun Prozent seines einstigen Lebensraums zur Verfügung. Dreiviertel aller Geparden hätten ihre Reviere außerhalb von Schutzzonen.

Dort würde ihr Bestand durch Wilderei, Konflikten mit Landwirten und dem Rückgang ihrer Beute bedroht sein. Forscher verlangen daher nun, die Raubkatze auf der Roten Liste gefährdeter Arten von „gefährdet“ auf „stark gefährdet“ hochzustufen. Zudem wird verlangt, die Schutzmaßnahmen außerhalb von Nationalparks, Reservaten und anderer Schutzzonen zu verstärken.

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Boris Raczynski

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Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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