Zoo Osnabrück: Die zoologische Einrichtung in Niedersachsen hat spezielle Raucherbereiche zum Schutz von Tieren, Besuchern und Umwelt eingeführt. Der Osnabrücker Zoo geht damit einen Weg, den bereits zahlreiche Freizeitparks und Zoos in Deutschland eingeschlagen haben: Rauchen ja, aber bitte ausschließlich in dafür klar ausgewiesenen Bereichen.
Während das Rauchen bislang auf dem gesamten Außengelände des Zoos gestattet war, stehen Besuchern des Zoos ab sofort vier ausgewiesene Raucherbereiche zur Verfügung. Das Einführen dieser Bereiche dient dem Schutz der Tiere sowie der waldreichen Zoogebiete, in denen durch trockenes Laub und Unterholz ein erhöhtes Brandrisiko besteht.
Durch die gezielte Festlegung der Raucherbereiche sollen zudem Verschmutzungen durch Zigarettenreste reduziert und der Aufenthalt im Zoo für alle Besucher angenehmer gestaltet werden. „Mit der neuen Regelung möchten wir Rücksicht auf Kinder, Tiere und Umwelt nehmen, das Risiko von Bränden minimieren und zugleich die Sauberkeit im Zoo weiter verbessern“, erklärt Zoogeschäftsführer Philipp Bruelheide. „So schaffen wir ein gesundes und sicheres Umfeld für alle Besucher.“
Die Raucherbereiche befinden sich an der Zoogaststätte, in den Wasserwelten Mariasiel, im Bereich Angkor Wat, beim Safari Camp sowie im Bereich Takamanda. „Wir möchten den Spagat schaffen, dass sich alle Gäste bei uns wohlfühlen – ob Raucher oder Nichtraucher“, sagt Nico Korte, Bereichsleiter Besuchererlebnis. „Mit den ausgewiesenen Bereichen ermöglichen wir Rücksichtnahme und gleichzeitig ein tolles Zooerlebnis für alle.“ Die Regelung gilt ab sofort im gesamten Zoo Osnabrück. Die ausgewiesenen Raucherzonen sind vor Ort deutlich gekennzeichnet.
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