Der Zoo Frankfurt will ein Online-Ticketing-System einführen. Tierfreunde werden dann Eintrittskarten nicht nur an der Kasse des Tierparks, sondern auch im Internet kaufen können. Ein Angebot, das der Zoo Berlin und der Tierpark Berlin, die Wilhelma und auch der Opel-Zoo bereits erfolgreich anbieten. Hier hat Frankfurt Nachholbedarf. Besucher ohne Dauerkarte müssen sich an der Kasse anstellen, um in den Zoo zu gelangen.
Das gilt nicht nur für den Zoo, der im Jahr 2017 immerhin 836.160 Besucher zählte, sondern auch für den Palmengarten und die städtischen Museen. Das soll künftig anders laufen – modern sozusagen. Das kündigte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) neulich in der Stadtverordnetenversammlung an.
Zoo Frankfurt plant Online-Ticket-Verkauf
„Mir ist die Einführung eines Online-Ticketing-Systems ein zentrales Anliegen“, erklärte Hartwig. Vor zwei Jahren hat sie das Projekt in die Hand genommen, den Prozess strukturiert, gebündelt und beschleunigt. „Der Trend ist ganz klar: 40 Prozent aller Deutschen kaufen ihre Tickets im Internet“, sagte Hartwig.
Dabei sei das Thema auch wichtig für den Ruf der Stadt. „Die Besucher, und zwar Frankfurter ebenso wie Touristen, können somit die städtischen Kulturangebote einfacher besuchen. Sie können dadurch Zeit sparen. Das verspricht zufriedene Nutzer, aber auch höhere Ticketverkäufe“, so Hartwig. Einen konkreten Termin für den Start des elektronischen Ticketverkaufes gibt es allerdings noch nicht.
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