Der Zoo Dortmund kann sich freuen. Die Stadtväter haben ein umfangreiches Sanierungsprogramm beschlossen. Binnen fünf Jahre sollen zahlreiche Anlagen und Gehege modernisiert werden. Einige sollen komplett neu gebaut werden. Die Maßnahmen sollen in erster Linie den Tiere zugute kommen und den Besuchern ein noch schöneres Zooerlebnis bieten. Der Dortmunder Zoo hatte erst vor wenigen Monaten die Modernisierung des Raubtierhauses angekündigt. Die Maßnahmen sollen rund 560.000 Euro kosten.
Der Dortmunder Zoo zählt zu den schönster seiner Art in Deutschland und doch, viele Gehege sind bereits Jahrzehnte alt. Durch den geplanten Umbau sollen auch neue Tierarten in dem Zoo beheimatet werden können. Am 11. Mai 2018 konnte das Regelwaldhaus „Rumah huntan“ offiziell eröffnet werden. Die dazu erforderlichen Arbeiten dauerten etwa sieben Monate und haben rund 215.000 Euro gekostet. Neue Baumhütten wurden errichtet und die alten Holzstrukturen ausgetauscht. Besucher können die Tiere jetzt besser beobachten.
Die zuständige Sport- und Freizeitdezernentin Birgit Zoerner erklärt dazu: „Die Sanierung des Regenwaldhauses ist ein schönes Beispiel, wie wir den Dortmunder Zoo artgerecht für unsere Tiere und attraktiv für die vielen Besucher weiter umgestalten werden.“ Bis Juni 2018 sollen nun die japanischen Larvenroller in ein neues Gehege umziehen. Als nächste Schritte soll das undichte Becken der Seelöwen und Seebären repariert und die Ibisvoliere umgebaut werden. Die Robbenanlage soll bis Jahresende komplett neu gebaut werden. Es tut sich also viel im Zoo Dortmund. Die Redaktion findet das großartig.
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