Im Zoo Berlin musste sich Pandadame Meng Meng am Freitag letzter Woche eine Ultraschall-Untersuchung gefallen lassen. Derart wollte man in der Hauptstadt einer möglichen Trächtigkeit auf die Schliche kommen. Die am Montag enthüllten Ergebnisse sind allerdings alles andere als eindeutig.
Wie Zoo-Sprecher Maximilian Jäger erklärte, hätten die Bilder die Frage nach einer Schwangerschaft nicht klären können. Auch die tägliche Messung des Schwangerschaftshormons Progesteron führt bislang zu keinem eindeutigen Ergebnis.
Zoo Berlin schickt Meng Meng zum Frauenarzt
Die Pandas im Berliner Zoo sind noch einigermaßen unerfahren in Sachen Liebesspiel. Experten haben daher Anfang April nachgeholfen und Meng Meng künstlich besamt. Mit der Maßnahme soll die Wahrscheinlich für Nachwuchs erhöht werden.
Im Erfolgsfall sollte sich laut Zoo innerhalb von drei bis sechs Monaten ein Ergebnis einstellen. Die große Zeitspanne erklärt sich aus den unterschiedlich langen Verzögerungen zwischen Befruchtung und Einnistung des Embryos – auch als Keimruhe bezeichnet.
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