Zoo Berlin eröffnet „Adlerschlucht“. Die Greifvögel haben jetzt deutlich mehr Platz. Und die Besucher kürzere Wege. Rund 3,65 Millionen Euro sind in den Umbau der Greifvogel-Anlage geflossen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ader, Geier und Eulen haben von nun an vor felsiger Kulisse deutlich mehr Platz.
Statt wie bisher 65 Volieren gibt es nun nur noch 25. Wie der Berliner Zoo mitteilt, hätten die 37 Vögel in der Anlage dadurch nicht nur mehr Platz, das Areal sei auch an den natürlichen Lebensraum der Tiere angepasst werden.
Zoo Berlin eröffnet die „Adler-Schlucht“
Der Begriff Geozoo ist bei Zoo-Fans derzeit in aller Munde, und auch im Berliner Zoo konnte man einen Schritt in diese Richtung geben. Vögel, die ursprünglich aus identischen Lebensräumen in den Natur stammen, würden von nun an zusammen in Volieren leben. Auch die Besucher können sich freuen.
Zwei Areale werden von Netzen umschlossen und sind somit begehbar. Derart können Tierfreunde zum Beispiel Schnee-Eulen und Palmgeiern jetzt näher kommen, als es in der Vergangenheit möglich war. Die Adler-Schlucht kann ab sofort besucht werden.
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