Wiegand, Hersteller von Sommerrodelbahnen und nach eigenen Aussagen Weltmarkt- und Technologieführer hat sein neuestes Produkt vorgestellt. „CoasterKart“ soll als Nachfolger des erfolgreichen „Bobkart“-Modells im Markt eingeführt werden. Alpine Coaster erfreuen sich seit Jahren einer steigenden Beliebtheit und sind in vielen Freizeitparks und Freizeiteinrichtungen anzutreffen.
Platz nehmen, Adrenalin produzieren und dann rasant den Berg hinunter – Alpine Coaster bieten schlichte und doch ansprechende Unterhaltung. Das „BobKart“-Modell wird weltweit eingesetzt und der nun vorgestellte Nachfolger soll alles noch ein klein wenig besser machen.
Wiegand stellt „CoasterKart“ offiziell vor
Die Neuentwicklung „CoasterKart“ ist laut Wiegand eine gelungene Symbiose aus „Alpine Coaster“ und „Bobkart“. Die Schiene sowie ihre Führung zeigt Parallelen zu dem „Alpine Coaster“, die individuelle Beschleunigung hingegen stammt vom „Bobkart“. Allerdings kann die Beschleunigung bei dem neuen Modell direkt über ein Gaspedal im Wagen selbst vorgenommen werden und wird mit einem linearen Induktionsmotor auf die Strecke gebracht.
Laut Wiegand kann das neue Modell optional thematisiert werden. Zudem sei sowohl ein Indoor- als auch ein Outdoor-Betrieb möglich. Der Streckenverlauf kann unterschiedliche Elemente wie Unterführungen, Kurven, Kreiselkonstruktionen, Sprünge und Wellen aufweisen. Die Streckenlänge sollte mindestens 500 Meter betragen, ein Höhenunterschied ist aufgrund der Antriebsform nicht erforderlich. „CoasterKart“ erfüllt die DIN Normen EN 13814, ISO 17842 und die ASTM 2291.
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