Weltvogelpark Walsrode: Störche ziehen Richtung Süden

Boris Raczynski

Der Weltvogelpark Walsrode gilt mit seinen tausenden Vögeln aus rund 650 Arten aus allen Kontinenten als der größte Vogelpark der Welt. Einige der gefiederten Freunde verlassen den schönen Park aber jedes Jahr – die Störche. „Noch ist der Sommer nicht zu Ende und schon ziehen die ersten Störche aus dem Weltvogelpark in Richtung Süden. Als erstes und ohne ihre Eltern verlassen uns die Jungtiere, die hier im Park im gleichen Jahr geschlüpft sind.“

„Das ist für das gesamte Tierpfleger-Team jedes Mal ein sehr emotionales Erlebnis. Zum Glück kommen viele Störche dann im Februar bereits wieder zu uns zurück, um hier ihre Nester zu bauen; ein Kreislauf der Natur, der immer wieder fasziniert“, erklärt Janina Buse, Pressesprecherin des Weltvogelparks.

Weltvogelpark Walsrode nimmt Abschied von Störchen

„Bei den Störchen gibt es unterschiedliche Flugrouten, Ornithologen unterscheiden zwischen den „Ostziehern“ sie überfliegen die Türkei und den „Westziehern“ sie überfliegen Spanien auf ihrer Reise nach Afrika. Die jeweilige Reiseroute ist den Störchen dabei angeboren.“

„Im Gegensatz zu den Kranichen, die ihre Route von den Alttieren lernen, wissen Störche instinktiv, wo die Reise lang geht. Mitte Februar kommen die ersten Störche dann bereits wieder. Zuerst die männlichen Tiere, die hier die Nester in Ordnung bringen oder sogar neu bauen. Einige Wochen später kommen dann auch die Weibchen zurück und setzen sich dann buchstäblich ins gemachte Nest“. Im Jahr 2018 bot der Vogelpark 11 Storchenpaaren und 16 Jungtieren eine sommerliche Heimat.

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Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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