Unterschied zwischen Nachtsicht- und Wärmesichtgeräten?

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Einige Tiere werden von Natur aus mit der Fähigkeit geboren, in der Dunkelheit zu sehen. Leider gehört der Mensch nicht dazu. Wir mussten so lange herumstolpern, bis jemand um 1800 endlich einen Weg gefunden hatte, im Dunkeln zu sehen.

Im Laufe der Zeit wurden die Methoden verfeinert. Bis heute werden hauptsächlich zwei Methoden verwendet: Wärme- oder Nachtsicht. In diesem Artikel finden Sie eine Erklärung der Funktionsweise jedes Zielfernrohrs, die Vor- und Nachteile jedes Typs und schließlich einen Leitfaden, der Nutzern bei der Auswahl des für sie am besten geeigneten Zielfernrohrs hilft.

Wärmesichtgeräte Zielfernrohre

Um Wärmesichtgeräte-Scopes zu verstehen, muss zuerst das elektromagnetische Spektrum verstanden werden. Dieses Spektrum umfasst alles von Radiowellen bis hin zu sichtbarem Licht und darüber hinaus. Das menschliche Auge kann nur einen kleinen Teil dieser Wellenlängen sehen. Dieses Spektrum wird als das sichtbare Lichtspektrum bezeichnet und umfasst alles, was Sie im Moment sehen können

Knapp außerhalb des Bereichs des menschlichen Sehens liegt das Wärmesichtgeräte-Spektrum. Für diesen Artikel werden Wärme und Wärmesichtgeräte gleichwertig sein. Das Wärmesichtgerätespektrum wurde erstmals 1800 entdeckt, und das erste Wärmesichtgerätesichtgerät wurde 1901 erfunden, und es konnte eine Kuh in völliger Dunkelheit auf 400 Meter oder etwa 450 Meter sehen.

Thermoskope nehmen Wärmeenergie auf und wandeln sie in für den Menschen sichtbare Farben um. Eine Linse im Zielfernrohr sammelt das Wärmesichtgerätelicht in der „Sicht“ des Zielfernrohrs. Dieses Wärmesichtgerätelicht wird dann von Sensoren abgetastet, die ein Signal an einen Mikroprozessor senden.

Der Mikroprozessor wandelt unterschiedliche Wärmemengen in verschiedene Farben um, die das menschliche Auge sehen kann. Ein thermisches Zielfernrohr ist eine Kamera, die Bilder von Wärmesichtgerätelicht aufnimmt und diese dann in sichtbares Licht umwandelt. Dieser ganze Vorgang dauert nur wenige Sekundenbruchteile.

Ein thermisches Zielfernrohr vervollständigt diesen Prozess etwa 30 Mal pro Sekunde und gibt dem Benutzer einen Live-Blick auf das, was vor ihm liegt. Als sich die Thermooptik im Laufe der Zeit entwickelte, teilte sie sich in zwei Hauptkategorien auf: gekühlt und ungekühlt.

Thermische Oszilloskope sind ungekühlt, d.h. sie arbeiten bei Raumtemperatur. Diese Oszilloskope ermöglichen es dem Benutzer, ein Grundbild in einem Temperaturbereich von -4f bis 4.000f mit einer Empfindlichkeit von etwa 0,5f zu sehen, was für eine durchschnittliche Person mehr als ausreichend ist.

Nachtsicht-Zielfernrohre

Im Gegensatz zu thermischen Zielfernrohren, die Bilder aus Wärme erzeugen, verstärken Nachtsichtgeräte das bereits vorhandene Licht und machen es für das menschliche Auge sichtbar. Schwaches Licht tritt in die Linse eines Zielfernrohrs ein und trifft auf eine Photokathode.

Die Photokathode wandelt das Licht in Elektronen um. Die Elektronen durchlaufen dann einen Verstärker, der Elektronen hinzufügt, die das Signal verstärken. Diese Elektronen prallen auf einen Fotobildschirm und erzeugen winzige Lichtblitze. Diese kleinen Lichtblitze sind das, was ein Benutzer sieht, wenn er durch ein Nachtsichtgerät schaut.

Ein Nachtsichtgerät funktioniert wie ein Lautsprecher. Es nimmt ein elektrisches Signal auf und verstärkt dann das Signal, um es für den Menschen erkennbar zu machen. Leider erzeugt diese Methode keine Farben, sondern verstärkt vielmehr den Unterschied zwischen den Lichtstärken.

Das Licht, das die Nachtsicht verstärkt, ist das, was man sich normalerweise in Hollywood vorstellt und schildert, wenn man an Nachtsicht denkt. Unterschiedliche Grüntöne, wobei helleres Grün ein intensiveres Licht darstellt und dunkleres Grün oder Schwarz, wo der Sensor kein Licht finden kann.

Richtigen Anwendungsbereich auswählen

Wärme- und Nachtsichtgeräte haben ihre Vor- und Nachteile. Das macht es schwierig zu entscheiden, welches Gerät gekauft werden soll. Es gibt mehrere Faktoren, die man berücksichtigen muss: die Umgebung, in der das Zielfernrohr eingesetzt werden soll, die Preisklasse und die Lichtstärke, in der das Zielfernrohr verwendet werden soll. Es ist wichtig, auch die Verwendung des Zielfernrohrs zu berücksichtigen. Die Verwendung des Zielfernrohrs für die Jagd, die Heimverteidigung, den taktischen Einsatz oder vielleicht für Beobachtungen wie z.B. Trail-Cams hat Auswirkungen auf die Art des Zielfernrohrs, die den individuellen Bedürfnissen entspricht.

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Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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