Unerwartete Ausgaben: Wie man sich vorbereitet und welche Finanzierungsoptionen es gibt

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Ratgeber: Plötzliche Reparaturen, gesundheitliche Notfälle, Steuernachzahlungen – unerwartete Ausgaben treffen jeden im Leben. Wer darauf nicht vorbereitet ist, für den können die plötzlichen Kosten einen lebensverändernden finanziellen Einschnitt bedeuten. Aber mit der richtigen Planung lässt sich meist auch der heftigste Kostenhammer abfedern. Wie sollte man also am besten vorgehen, um sich gegen unerwartete Kosten abzusichern und welche Optionen stehen einem in diesem Fall zur Verfügung?

Mögliche Finanzierungsoptionen bei unerwarteten Ausgaben

Wenn die eigenen Mittel nicht ausreichen, um plötzliche Ausgaben zu decken, kommen externe Finanzierungsoptionen in Frage. Je nach Höhe und Art der Ausgaben empfiehlt sich dabei eine der folgenden Optionen oder eine Kombination aus diesen:

Darlehen

Ein Darlehen kann eine Option sein, wenn Sie über keine Ersparnisse verfügen oder diese nicht ausreichen. Es gibt verschiedene Arten von Darlehen, wie zum Beispiel Konsumentenkredite, Autokredite oder Renovierungsdarlehen. Es ist wichtig, die Konditionen sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass die monatlichen Raten auch beglichen werden können. Darlehen sollten als eine Option betrachtet werden und nicht als ultimative Lösung.

Kreditkarte

Eine Kreditkarte kann wie eine schnelle Lösung für unerwartete Ausgaben scheinen. Es ist jedoch wichtig, sich der Zinssätze bewusst zu sein und sicherzustellen, dass der Betrag so schnell wie möglich zurückgezahlt werden kann, um hohe Zinskosten zu vermeiden.

Diese Möglichkeiten schaffen zwar schnell Abhilfe, sind aber auch mit zusätzlichen Kosten verbunden, denn sowohl für Ausgaben mit der Kreditkarte als auch für Darlehen fallen Zinsen an. Interessierte Personen sollten daher die Option wählen, die sich am schnellsten zurückzahlen lässt und mit den niedrigsten Kosten verbunden ist. Hierfür lohnt es sich, Kredite online auf Vergleichsportalen zu vergleichen, um einen klaren Überblick über die Konditionen und Kosten zu bekommen.

Vorbereitung ist alles

Der beste Schutz gegen unerwartete Kosten ist die richtige Vorbereitung. Wer sich im Voraus ein gutes finanzielle Polster baut oder sich um anderweitige Absicherungen kümmert, für den sind plötzliche Ausgaben kaum mehr als eine kurzzeitige Belastung. Natürlich kommt es immer auf Art und Höhe der Ausgaben, aber einige bewährte Maßnahmen schaffen in einer solchen Situation fast immer Abhilfe:

Notfallfonds aufbauen

Ein Notfallfonds ist ein speziell angelegtes Sparkonto, das nur für unerwartete Ausgaben verwendet wird. Experten empfehlen, zwischen drei und sechs Monatsgehältern auf diesem Konto zu haben. Dies gibt die Sicherheit, dass Menschen in der Lage sind, unerwartete Kosten zu decken, ohne sich verschulden zu müssen.

Budgetierung

Ein gut durchdachtes Budget kann helfen, Ausgaben im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass Menschen jeden Monat etwas Geld beiseite legen können. Dieses Geld kann in den Notfallfonds fließen und helfen, für unerwartete Ausgaben gerüstet zu sein.

Versicherungen prüfen

Auch sollte geprüft werden, ob alle richtigen Versicherungen vorhanden sind, um sich gegen unerwartete Ausgaben abzusichern. Dies kann eine Krankenversicherung, Hausratversicherung oder Kfz-Versicherung sein.

Natürlich genügt es nicht, sich auf eine dieser Optionen zu verlassen, sondern eine Kombination dieser Elemente. Wer diese grundlegenden Elemente in seiner Absicherungsstrategie integriert, für den sollten unerwartete Ausgaben in vierstelliger Höhe kein Problem mehr sein.

Liquidierung von Sachwerten

Auch wenn die eigene finanzielle Vorbereitung nicht immer ausreichen mag, um unerwartete Kosten zu decken, müssen Menschen deswegen nicht gleich einen Kredit aufnehmen. Grundsätzlich sollte aber immer die Faustregel gelten, dass man sich kein Geld für Ausgaben leihen sollten, wenn dieses selbst beschafft werden kann. Betroffene sollten daher zunächst überlegen, ob sie über Sachwerte verfügen, die sie verkaufen können, um die eigene Liquidität zu erhöhen. Das können Vermögenswerte wie Wertpapiere oder Edelmetalle sein, aber auch alte Gebrauchsgegenstände wie Fernseher oder Möbel, die sie ohnehin nicht benötigen.

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