Das Tropical Islands entwickelt sich rasant. Das überdachte Tropenparadies ist auf dem Weg zu einem grandiosen Reiseziel für Kurzurlauber. Wouter Dekkers, Geschäftsführer des Wasserparks hat sich unlängst gegenüber dem niederländischen Branchenmagazin Looopings.nl zu Zukunftsplänen des Resorts geäußert. Dabei ging der ehemalige CEO von Movie Park Germany auch auf die Erwartungen von Betreiber Parques Reunidos und ganz persönliche Wünsche ein. Dekkers wurde nach der Übernahme des Wasserparks als Geschäftsführer berufen und mit der Aufgabe betreut, den bereits etablierten Wasserpark umfangreich zu erweitern.
Der Ausbau des Freizeiteinrichtung wurde kürzlich mit der Fertigstellung von 135 neuen Bungalows abgeschlossen. Dekkers sieht trotz der erfolgreichen Eröffnung der zusätzlichen Übernachtungsmöglichkeiten noch jede Menge Arbeit für die kommenden Jahre. Die Gesamtfläche von rund 600 Hektar würde noch viel Potential und eventuell auch die Chance bieten, das Tropical Islands zu dem größten Wasserpark in Europa zu entwickeln. Als Hinweis der Redaktion sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Wasserwelt unlängst mit dem Europa-Park Wasserpark Rulantica einen ernstzunehmenden Konkurrenten in Deutschland erhalten hat.
Dekkers scheint den Mitbewerber auf dem Zettel zu haben. Auf die Frage, welchen neuen Projekte und Attraktionen konkret geplant seien, nennt der Geschäftsführer unter anderem den Austausch von in die Jahre gekommenen Rutschen durch neue Modelle wie Wiegand. Auch ein zweiter Rutschenturm wäre denkbar. Außerdem könnte der Kinderbereich „Tropino“ weiter ausgebaut werden. Hier gibt es bislang ferngesteuerte Boote, elektrische Fahrzeuge und Spielgeräte. Wouter Dekkers kann sich hier einen Relax Bereich für junge Leute und zusätzliche Attraktionen für Kinder vorstellen.
Auch Geschäftsführer haben Träume: Wenn es nach Dekkers ginge, würde das Tropical Islands zudem um eine Achterbahn erweitert werden. Konkret um ein Modell vom Typ „Spash Party“ von Hersteller Vekoma. Fahrgäste würden die Attraktion in Bademontur nutzen und während der Fahrt zahlreiche Wassereffekte auslösen können. Eine vergleichbare Anlage existiert bereits auf Yas Island in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Externe Zusatzangebote seien ebenfalls denkbar. Dekkers nennt als Beispiele ein Outlet Center oder eine Skihalle. Außerdem sei bereits ein neues Hotel mit einem Plus an Unterhaltung am Abend in Planung.
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