Tripsdrill: Wildparadies muss wegen Corona-Pandemie wieder schließen

Tripsdrill muss sein Wildparadies wegen der erhöhten Corona-Inzidenz erneut vorsorglich schließen.

Tripsdrill: Wildparadies muss wegen Corona-Pandemie wieder schließen

Tripsdrill: Der Erlebnispark muss sein Wildparadies wegen der erhöhten Corona-Inzidenz erneut vorsorglich schließen. Die Genehmigung zur Wiedereröffnung war von den zuständigen Behörden erst vor wenigen Tagen erteilt worden. Der zwischen Heilbronn und Stuttgart gelegene Wildpark hatte daraufhin am 13. März 2021 nach langem Lockdown seine Tore für Besucher geöffnet – und muss diese nun wieder schließen. Da werden vermutlich sogar die Wildschweine fassungslos mit dem Kopf gschüttelt haben. Hilft aber nichts, nachdem die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Heilbronn die Marke von 100 überschritten hatte, wurden auf Beschluss der zuständigen Behörden verschiedene Lockerungen der Corona-Maßnahmen zurückgefahren, darunter auch die Öffnung von zoologischen Einrichtungen.

Wie der Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (VDFU), in dem auch Tripsdrill aktives Mitglied ist, betont, stellt der Betrieb von Freizeiteinrichtungen wie Erlebnisparks und Wildparks kein Problem im Hinblick auf mögliche Infektionsrisiken dar. Ganz im Gegenteil: Die Freizeitbranche könne Teil der Lösung sein. „Freizeit- und Wildparks, Zoos und andere Erlebniseinrichtungen bieten einen geschützten Raum in baulich abgeschlossenen Arealen. Bewährte und anhand von Erfahrungswerten optimierte Hygienekonzepte, die mit lokalen Gesundheitsbehörden erarbeitet wurden, haben sich als wirksam erwiesen. Sie erlauben Kindern und Familien sicherere Freizeiterlebnisse als der öffentliche Raum“, so Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen, Präsident des VDFU. Es sei kein einziger Fall einer in einem Freizeit- oder Tierpark ausgelösten Infektionskette bekannt.

Tripsdrill hofft nun auf zeitnahe Öffnungsperspektiven. Nicht nur das Wildparadies ist von der Schließung betroffen, sondern auch der Freizeitpark und das Natur-Resort. Letztgenanntes ist mit seinen Übernachtungsmöglichkeiten in Baumhäusern und Schäferwagen regulär ganzjährig geöffnet. Aufenthalt und Übernachtung können laut Betreiber als kontaktarm eingestuft werden, dennoch ist das Natur-Resort seit dem 2. November 2020 geschlossen. Der Erlebnispark Tripsdrill wird nicht, wie geplant, nach Abschluss der Winterpause am 27. März 2021 in die neue Saison starten können. Auch hier fehlen noch jegliche Planungshorizonte. Erst kürzlich hatte der VDFU in einem offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann gefordert, Freizeitparks und zoologische Einrichtungen bei künftigen Öffnungsschritten gleichzusetzen.

Hinweis: Wer bereits ein tagesdatiertes Wildparadies-Ticket erworben hat und dieses aufgrund der behördlich angeordneten Schließung nicht einsetzen kann, wird sich über ein Service-Angebot der Freizeiteinrichtung freuen: Das Ticket kann an einem beliebigen Tag eingesetzt werden. Dafür ist eine Kontaktaufnahme mindestens drei Werktage im Voraus erforderlich (service@tripsdrill.de; 07135/999 333). Zudem werden alle Tripsdriller Jahres-Pässe automatisch um die Anzahl der während des Lockdowns geschlossenen Tage verlängert. Weitere Informationen dazu sind auf den Internetseiten der Freizeiteinrichtung verfügbar.

• Themenseite: Informationen zum Tripsdrill Gutschein

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