Der Tierpark Berlin entwickelt sich zu einem GeoZoo. Am 25. Mai 2020 wurde der erste Teil der neuen Afrikalandschaft offiziell eröffnet. Der Tierpark in Friedrichsfelde hat rund sechs Monate Umbauzeit in die Gestaltung der Lebensräume Savanne, Felsenschlucht und Fischerhafen investiert, Geparde, Geier und Brillenpinguine haben in dem neuen Areal ihre Heimat.
Besucher werden entsprechend dem internationalen Zoo-Trend zu natürlich aussehenden Gehegen von den Tieren durch Barrieren aus Glas und Holz getrennt. Die Voliere der Geier ist begehbar. Das Konzept ermöglicht recht nahe Kontakte mit den Geparden.
Zur Eröffnung machte sich Wirtschaftssenatorin Ramona Pop ein Bild vom exotisch anmutenden Areal: Mit Tierpark-Direktor Andreas Knieriem fütterte die Grünen-Politikerin Brillenpinguine mit Fischen. Die 34 Pinguine haben nach Angaben des Tierparks mit rund 1000 Quadratmeter nun doppelt so viel Platz wie früher. 1,2 Millionen Euro kostete der Umbau, wie der Park mitteilte. Der zweite Teil des Afrika-Areals sei in Arbeit, dort sollen etwa Zebras, Antilopen, Giraffen und Elefanten zu sehen sein.
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