The Liberty Bremerhaven komplettiert Havenwelten

The Liberty Hotel eröffnet in Bremerhaven und komplettiert Havenwelten.

The Liberty Bremerhaven

Die Eröffnung des The Liberty Hotels in Bremerhaven macht die „Havenwelten“ komplett. Das Themenhotel nimmt sich thematisch der Geschichte der Auswanderer an und fügt sich damit ideal in die Umgebung ein. Was mag die Menschen angetrieben haben, ihre Heimat zu verlassen und in den damals noch jungen USA ihr Glück zu versuchen? Angst oder Hoffnung oder doch eher Verzweiflung oder Zuversicht?

Bei vielen den über sieben Millionen Auswanderer wird es sich wohl um eine Kombination genannter Emotionen gehandelt haben. Eine Mischung, die sich auch in den Portraits des Menschen widerspiegelt, die auf großformatigen Fotos in dem neuen Hotel aushängen.

The Liberty Hotel eröffnet in Bremerhaven

„Das Hotel wurde als letzter Baustein des städtebaulichen Konzeptes „Kaje der Auswanderung“ realisiert“, erklärt der Hamburger Architekt Andreas Heller. „Dieses Konzept hat zum Ziel, das Ostufer des Neuen Hafens zu einem komplexen touristisch orientierten Quartier mit dem Thema Auswanderung auszubauen und ihm damit eine deutliche Identität zu geben.“

Auch das Erlebnismuseum Deutsches Auswandererhaus sowie ein Wohngebäude, beide in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hotel, hat Heller umgesetzt. Grundstück und Bau des Hotels kosteten 16,2 Millionen Euro. Die Abschottung des Fundaments zum Hafenbecken war dabei besonders kostenintensiv.

„Havenwelten“ als touristische Anlaufstelle

Die „Havenwelten“ sind der touristische Anziehungspunkt der Stadt an der Nordsee. Mit dem Zoo am Meer, einem Schifffahrtsmuseum und dem Klimahaus bieten die Havenwelten stundenlange Unterhaltung und jede Menge Wissen. Ein interessanter Kontrastpunkt ist der alte Leuchtturm, der unverwüstlich Gezeiten und Jahrzehnten trotzt.

Das „The Liberty“ richtet sich sowohl an Geschäftsleute wie auch an Besucher der Stadt. Entsprechend sind Räume und Serviceangebote auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet. „Vom Gedanken her sind wir ein Boutiquehotel“, erklärt Architekt Heller.

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