SURFWRLD: Weltweit größte Surfanlage in Werne geplant

Weltweit größte Surfanlage soll auf alter Zechenbrache in Werne entstehen.

SURFWRLD: Weltweit größte Surfanlage in Werne geplant

SURFWRLD soll neue Maßstäbe setzen: Die weltweit größte Surfanlage soll auf einer alten Zechenbrache in Werne entstehen. Die Wellenreiter-Anlage soll im Jahr 2023 in Betrieb gehen. Das Zechengelände in Werne hat eine Gesamtgröße von rund 15 Hektar und soll nach 45 Jahren einer neuen Bestimmung zugeführt werden. Das entsprechende Projekt trägt die Bezeichnung „SURFWRLD“ und soll mit zwei Wellenbecken dreimal größere Wasserflächen und viermal längeres Wellenreiten bieten als jede bislang errichtete Anlage auf der Welt.

SURFWRLD als weltweit größte Surfanlage

SURFWRLD Werne
SURFWRLD nimmt bereits konkrete Formen an.

„Mit der Größe der Anlage und der Becken sowie der Wellenqualität und der Olympia-Tauglichkeit surfen wir in einer ganz anderen Liga. Andere Standorte kommen da nicht mit“, so Carl-Luis Scheer von Projektträger SW GmbH & Co. KG. „Gegenüber anderen Anlagen erhält unser Park doppelt so viele Becken, eine fast dreimal so große Wasserfläche und vor allem aber kann man fast viermal so lange am Stück surfen – sogar länger als an vielen Küsten.“ Laut Planung Sol die erste Ausbaustufe mit einer Investitionssumme von rund 30 Millionen Euro im Jahr 2023 abgeschlossen sein.

Surfen satt und weitere Freizeitangebote

SURFWRLD Werne
Surfanlage inklusive zweiter Ausbaustufe.

Die erste Stufe sieht ein etwa 250 Meter langes Becken vor, in dem alle 15 Sekunden Wellen mit einer Höhe von bis zu zwei Metern produziert werden. Als weitere Attraktionen sollen eine Surfschule, Beachvolleyballfelder, Liegewiesen, Gastronomie, ein Wohnmobilstellplatz und eine sogenannte stehende Welle angeboten werden. Die zweite Ausbaustufe sind ein zweites Becken mit vergleichbaren Spezifikationen vor. Projektträger SW GmbH & Co. KG rechnet mit einer Eröffnung im Frühjahr 2023 sowie mit 200.000 Gästen pro Jahr und 116 neuen Arbeitsplätzen. In den Wintermonaten soll die Anlage für wasserbauliche Forschungen genutzt werden.

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