Gute Neuigkeiten vom Serengeti-Park in Hodenhagen: Der bei einem Löwenangriff verletzte Tierpfleger konnte aus dem Krankenhaus entlassen werden. Der Mann war am 4. Mai 2019 durch einen Angriff zweier Löwen verletzt worden. Er hatte während der Fütterung das Gehege der Tiere betreten. Die Löwen griffen den Pfleger an, zwei Kollegen konnte das Schlimmste verhindern.
Trotz der Verletzungen bestand keine Lebensgefahr, der 24-Jährige musste dennoch mehrere Stunden operiert werden. In einer Stellungnahme hatte der Park erklärt, dass der Unfall auf menschliches Versagen zurückzuführen sei. Eine entsprechende offizielle Untersuchung kam zu dem selben Ergebnis.
Serengeti-Park mit guten Neuigkeiten
Die Beweggründe, die den Tierpfleger dazu veranlasst haben, das Gehege während der Fütterung zu betreten, sind jedoch nach wie vor unklar. Im Allgemeinen gilt es als unklug, sich Löwen zu nähern – während der Fütterung gleicht dies einem absichtlich herbeigeführten Selbstmord.
Der Betreiber des Parks erklärte dazu: „Unser Tierpfleger hatte das Außengehege einer Anlage mit zwei Löwen betreten, offenbar ohne sich vorher zu vergewissern, ob die Anlage frei ist und die Löwen im Stall sind.““ Die Tiere seien nur ihrem natürlichen Instinkt gefolgt. Ihnen sei daher kein Vorwurf zu machen. Das kann man so stehen lassen. Eine Gefahr für die Besucher bestand explizit nicht.
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